SozialLinks #6: Zeit zu handeln!

Immer Mittwochs gibts an dieser Stelle  meine  Linkliste der Woche. Ich möchte Euch ein paar gute Projekte, Konzepte, Ideen und Anregungen aus der Welt der Sozialen Arbeit, der Sozialwirtschaft, des Social Entrepreneurship und der Förderung des UnternehmerInnentums ans Herz legen und zur Lektüre empfehlen.  Und machmal finde ich auch Seiten interessant und empfehlenswert, die nicht direkt etwas mit den eben genannten Gebieten zu tun haben – die Ihr Euch aber trotzdem mal anschauen solltet….. Für die 6. Kalenderwoche gibt es diese Links:

© DOC RABE Media - Fotolia.com

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In zwei Brandbriefen haben sich Jugendvertreter aller Berliner Bezirke und Fraktionen an das Abgeordnetenhaus gewandt, weil die Geldnot immer größer wird. Die Mittelkürzung droht nach Angaben von Marijke Höppner (SPD) und Florian Schwanhäußer (CDU) die Jugendarbeit nachhaltig zu schädigen. Die rbb-Abenschau greift das Thema auf und berichtet über die fatale Finanzsituation. Studiogast: Sigrid Klebba, Staatssekretärin Jugend und Famile.

http://www.rbb-online.de/abendschau/archiv/20140202_1930/jugendarbeit-in-not.html

In Hamburg sieht die Situation nicht besser aus. Auch hier haben Vertreterinnen und Vertreter der Bezirke und aus der Sozial- und Jugendarbeit einen Brandbrief an den Senat geschrieben. Die „Hamburger Morgenpost“ berichtet…..

http://www.mopo.de/nachrichten/brandbrief-an-sozialsenator–kuerzungen-fuehren-zum-kollaps-,5067140,26069754.html

Glaubt man hingegen  dem 14. Kinder- und Jugendbericht, könnte man meinen, Kindern und Jugendlichen in Deutschland geht es gut. Studierende der Alice-Salomon-Hochschule in Berlin haben sich den Bericht näher angesehen und einer kritischen Würdigung unterzogen:  „Der 14. Kinder- und Jugendbericht zeichnet hierzu ein ‚fast perfektes‘ Bild. Das über 700 Seiten umfangreiche Positionspapier steht unter dem von der Sachverständigenkommission gewählten Berichtsmotto der „Kinder- und Jugendhilfe in neuer Verantwortung“ (vgl. BMFSFJ 2013: 5). Doch damit nicht genug. Aus der mit Fakten und Zahlen belegten These, dass die Kinder- und Jugendhilfe „zu einem zentralen gesellschaftlichen Akteur zur Förderung des Aufwachsens geworden“ (ebd.) sei und ihre Angebote und Leistungen „nahezu alle Kinder und Jugendlichen in Deutschland“ (ebd.) erreiche, zieht sie ihren ‚Siegeszug‘ weiter und schließt mit dem Fazit: „Die Kinder- und Jugendhilfe sei nun in der Mitte der Gesellschaft angekommen“ (ebd.). Das klingt auf den ersten Blick sehr erfolgversprechend. Riskieren wir also einen zweiten, genaueren Blick….“  – auf jugendhilfe-berwegt-berlin.de

http://www.jugendhilfe-bewegt-berlin.de

Für alle, die es gestern „übersehen“ haben, hier noch einmal der Hinweis / Link zu einem Interview, das ich Ende Januar 2014 mit Stefan Zollondz geführt habe. Zollonds ist Mit-Autor des Buches „Gutes einfach verbreiten“ und berät Sozialunternehmen und Projekte zum Thema „Offener Projekttransfer“. In dem Interview frage ich u.a. auch nach Umsetzungsmöglichkeiten für den Sozial- und Jugendhilfebereich… Die Antworten von Stefan machen Lust auf mehr….

https://mampel.wordpress.com/2014/02/04/offener-projekttransfer-eine-chance-auch-fur-innovative-sozialarbeit/

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Wenn Euch in den weiten des Internets interessante oder aufregende Seiten oder Projekte begegnen, die hier mal präsentiert und vorgestellt werden könnten, freue ich mich über einen kurzen Hinweis!

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