Im Nachhinein ist jede gute Idee logisch; aber um dorthin zu gelangen muss man die Denkrichtung ändern!
(Edward de Bono)
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Was war Eure „verrückteste“ Idee, der innovativste Gedanke, die abgefahrenste Projektidee? Wie seid Ihr drauf gekommen? Wo kam Euch der Gedanke? Im Brainstorming? Beim duschen? Beim laufen? Im Schlaf? Und: Konntet Ihr die Idee umsetzen? Und wenn nicht: Wer oder was hat Euch gehindert?
Tolle Ideen, Herr Schmidt. Ein schöner Beleg dafür, dass die Ideen häufig dann sprudeln, wenn man gar nicht damit rechnet….. und eher seltener in irgendwelchen „Brainstorming-Runden“ nach dem Motto „Jetzt sind alle mal ganz spontan für eine halbe Stunde kreativ und innovativ..:“
Vielen Dank für Ihren Beitrag – und herzliche Grüße – Thomas Mampel
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Meine besten Ideen:
1. Ein Vogelhaus für Jedermann. Klein, leicht, billig und mit zwei Saugnäpfen zum anbringen an die Fensterscheibe. Es ist besonders geeignet für Städter ohne Garten oder Balkon.
Wo ich diese Idee hatte? In meiner Wohnung im dritten Stock beim Versuch, ein konventionelles Vogelhaus anzubringen.
2. Der Kindersitz fürs Auto, der über den Zigarettenanzünder beheizbar ist.
Diese Idee hatte ich in meinem Auto, im Winter
3. Mein Kaffeebecher zum Mitnehmen, der Millionen Pappbecher und Plastikdeckel ersetzt. Das System nennt sich „PLANET TO GO? NO!“ und wird von Starbucks und anderen großen Kaffeehausketten unterstützt.
Wo ich diese Idee hatte? Auf dem Arkonaplatz, Berlin Mitte im Hochsommer, die Mülleimer quollen über von Kaffeebechern.
4. Eine Tauschbörse, in der Tourismusregionen Werbeplätze im öffentlichen Raum gegenseitig zum Tausch anbieten. Die meisten Regionen sind Ziel- und Quellmärkte gleichzeitig und könnten Plätze der Außenwerbung über ein Punktesystem handeln.
5. Meine Kreatividee: Ein Fotoband über Blumen. Das besondere: alle Blumen sind zwar aufwändig mit Texten und Fotos beschrieben, tatsächlich aber künstlich hergestellt (Seide) und frei erfunden.
6. Symphonie der Züge. Lokomotiven der deutschen Bahn verbreiten beim Anfahren einen Klang der einer Orgel gleichkommt. Dies zu Nutzen, zu verstärken , zu systematisieren und in einer großen, alten Bahnhofshalle mit jeder Lok, die an einem Tag dort abfährt, aufzuführen, ist „Die Symphonie der Züge“.
Die Idee dazu kam mir im Dresdener Hauptbahnhof.
7. Zeitung für „Überflieger“. Tageszeitungen werden in der Regel nicht gelesen, sondern überflogen. Hier stelle ich mir ein neues Layout vor, das diesen Umstand vermittels Formatierungen (z.B. Fettdruck wichtiger Schlüsselbegriffe) berücksichtigt. Lediglich die langen Reportagen bleiben weiterhin zum langsam lesen und schmökern.
Beim Joggen „schreibe“ ich im Kopf Artikel für mein Blog oder bereite mich auf Vorträge, Workshops oder wichtige Gespräche vor. Hier entstehen also Gedankengebäude. Ideen habe ich eher in konkreten Situationen, wie ich sie oben beschreibe.
Ich glaube, dass Ideen nicht unbedingt vom Ideenfinder umgesetzt werden müssen. Jeden Leser dieses Blogs lade ich herzlich dazu ein, eine meiner Ideen umzusetzen, mich lobend zu erwähnen und im Falle einer Rendite zehn Prozent einem vernünftigen Zweck zukommen zu lassen.
Liebe Grüße an alle Leser!
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Reblogged this on Toms Gedankenblog.
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