Blogparade: Was treibt Dich an?

Auf meinen Beitrag im GF-Tagebuch vom letzten Freitag gab es allerlei Reaktionen. Eine davon kam von Jeannette Hagen. Sie schreibt den  Blog Die Spaziergängerin und regte an, die Fragen aus meinem Artikel aufzugreifen und zum Thema einer Blogparade zu machen. Schöne Idee – mach ich schlagartig und gern…..

© Alexstar - Fotolia.com

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Eine These  im Beitrag „Berufswahl und andere Defekte“ lautete: „Manchmal ist es notwendig, in sich zu gehen, und zu überlegen, warum man die Dinge tut, die man tut. Warum habe ich diesen Beruf gewählt?“  Ich habe versucht, darauf in dem Artikel ein paar Antworten zu geben…. oder besser: anzureissen.  Der Beitrag schliesst mit der Frage:

„Wofür steht Ihr? In was für einer Welt wollt Ihr leben –  und was tut ihr dafür? Woran sollen sich die Nachfolgenden erinnern, wenn sie von Euch reden?“

Diese Frage möchte ich an Euch weitergeben und Euch zu diesem Thema zu einer Blogparade einladen!

Wie funktioniert diese Blogparade?

Bitte teilt mir hier als Kommentar zu diesem Beitrag mit, ob Ihr an dieser Blogparade teilnehmt. Sehr gern könnt Ihr auch schon einen Link zu Eurem Blog hinterlassen, damit interessierte LeserInnen vorab schon mal bei Euch stöbern können. Wenn Euer Beitrag (innerhalb der nächsten 14 Tage – also bis zum 8. März) auf mehrfachen Wunsch verlängert bis 15.3. !! ) fertig ist, gebt Ihr das bitte ebenfalls hier mit entsprechendem Link bekannt. Bitte setzt in Euren Blogparade-Beiträgen auf jeden Fall auch einen Link zu meinem Blog bzw. zu diesem Artikel. Ich werde am 8.3. dann  alle Beiträge zusammenfassen und mit den entsprechenden Links zu Euren Blogs gebündelt präsentieren….

Bin gespannt auf Eure Gedanken und Beiträge!

39 Gedanken zu “Blogparade: Was treibt Dich an?

  1. Wunderbar, eine Verlängerung!. Ich bin mit meinem http://www.landlebenblog.org dabei. Weil ich mich als Berlinerin in einem 300-Seelen-Nest der tiefsten badischen Provinz ja schon manchmal frage: Was tue ich hier eigentlich??? Und warum um alles in der Welt mache ich das alles? 😉 Beitrag folgt am Wochenende. Meine erste Blogparade….

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  2. […] Ich habe mit 16 den festen Wunsch gehabt Elektrotechnik zu studieren und in die Projektierung von Elektroanlagen zu gehen. Leider spielten meine Augen nicht mit. Ich wurde Industriemechaniker. Was trieb mich dazu? Nichts. Ganz einfach. Ich habe meine Ausbildung in dem Bewusstsein gemacht, dass ich den Job nicht machen werde. Fachabitur wollte ich machen. Was trieb mich an? Ehrgeiz? Vielleicht. Dann gab es eine Frage aus dem Verein: “Kannst du Jugendtraining machen?” Ich konnte. Was trieb mich an? Freude? Ja. Seit dieser Antwort bin ich mit der Weiterbildung anderer Menschen beschäftigt. Das macht mir Spaß. Die Ausbildung zum Erzieher war ein für mich logischer Schritt, um meine Handlungen zu professionalisieren, um Risiken besser einschätzen zu können. Um auch für die Erwachsenenbildung fit zu sein absolvierte ich eine Trainerausbildung, Moderationsausbildung und eine Sporttrainer-Ausbildung. Dann kamen einige Wendungen und Abwege im Leben, die mich zur .garage berlin führten. Was treibt mich an? Es ist die ständige Neugier auf etwas Neues, das permanente Einstellen auf neue Situationen. Ich liebe die Auseinandersetzung mit Menschen. Es macht mir Freude, wenn Leute meine Ideen umsetzen und damit erfolgreich sind. Als ich das Weiterbildungskontor gegründet habe, habe ich in einem Buch von Wolf Lasko einen Aphorismus von Jonathan Swift gefunden: “Vision ist die Kunst Unsichtbares sichtbar zu machen”.. Wofür stehe ich? Für mich bedeutet “Integrität” sehr viel. Mir ist ein Abgleich meiner Werte mit den Werten anderer sehr wichtig. Ich habe das Ziel, dass meine Mitmenschen in der Interaktion mit mir “integer” sind. Das bedeutet eine gegenseitige Anerkennung der Werte des Anderen. Ich übe das täglich. Leider fällt es mir schwer diesem meinem Anspruch immer gerecht zu werden. Ich bleibe aber dran, versprochen. Dazu gehört auch ein großes Maß an Gelassenheit für Dinge, die ich nicht ändern kann. Nicht wirklich meins, aber der Umgang damit fällt mir zunehmend leichter. Ich spreche hier bewusst von “Gelassenheit”, um nicht davon zu sprechen, dass mir Dinge “egal” sind. Gelassenheit bedeutet für mich die Umleitung von Energie in eine andere -integere- Richtung. Die “egal-Haltung” bedeutet für mich korrumpierbar zu sein. Und das bedeutet für mich die Aufgabe eigener wichtiger Werte. Im GF-Tagebuch spricht Thomas Mampel von der Pflicht der Menschen aus ihrem Leben das Beste zu machen. Das funktioniert nur mit einem ausgesprochenen integrem Verständnis für die Gesellschaft. (Al Capone hat auch das Beste aus seinem Leben gemacht). Wenn ich mit meiner Ar(bei)t dazu einen Beitrag leiste und in der Nachbetrachtung einen Beitrag geleistet habe, dann ist für mich mit mir eine positive Erinnerung verknüpft. Das lohnt. Was sagt ihr dazu? […]

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