Manchmal höre ich von guten Menschen aus meinem Umfeld den gut gemeinten Ratschlag, auf meine „Work-Life-Balance“ zu achten…. Ich verstehe die Sorge hinter dem Ratschlag: „arbeite nicht zuviel“… „achte darauf, dass Du nicht zuviel Stress hast“… „es drohen gesundheitliche Schäden, möglicherweise ein „Burn-Out“.
Die Sorge selbst ist OK – hilft aber nicht. Und das Konzept der „Work-Life-Balance“ habe ich nie verstanden: Warum soll ich „Arbeit“ und „Leben“ als zwei voneinander getrennte Bereiche betrachten? Wieso stehen sich „Arbeit“ und „Leben“ als Gegensatzpaar gegenüber und müssen ins Gleichgewicht, in „Balance“ gebracht werden? Ich liebe mein Leben. Und meine Arbeit gehört dazu. Meine Arbeit ist ein wichtiger, ein wertvoller, ein sinn-gebender, ein (nicht unbedingt im materiellen Sinne 😉 ) bereichernder Bestandteil meines ganzen Seins…. Nach meinem dreiwöchigen Urlaub habe ich mich riesig auf mein Büro, meine Kollegen und Partner, meine Aufgaben und die anstehenden Herausforderungen gefreut. Und ich verspüre ein starkes Gefühl von Glück und Dankbarkeit dafür, dass ich meinen Jobs, meine „Arbeit“ so gestalten und erledigen kann, wie ich es tue. Ich habe auch immer wieder neue Ideen und ein inspirierendes soziales Umfeld. Ich bin ein Glückspilz. Warum also „Arbeit“ und „Leben“ trennen?
Ganz „zufällig“ bin ich heute über ein kurzes Video des allseits bekannten Psychologen und Autors Robert Betz gestossen. Und ich habe mich gefreut, dass ich mit meinen Ansichten wohl gar nicht sooooo alleine da stehe! Robert Betz bringt grundlegende Überlegungen gut auf den Punkt und lenkt unsere Aufmerksamkeit auch auf spirituelle Aspekte dieses Themas. „Der Irrtum von der Work-Life-Balance“ – ein sehenswertes Video….:
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In regelmäßigen Abständen stelle ich Euch ein Video vor, in dem spezielle Aspekte meines “Kernthemas” Sozialwirtschaft / Sozialarbeit / Social Entrepreneurship vorgestellt, beleuchtet und / oder diskutiert werden. Und hin und wieder empfehle ich auch Dinge, die andere Bereiche unseres Arbeitslebens berühren. Anregungen und Tipps nehme ich gerne entgegen.
Ich freu mich sehr, wenn Ihr diesen Beitrag (und weitere meiner Beiträge) über Eure Kanäle teilt & weiterleitet. Vielen Dank!
[…] sechs Jahren habe ich hier im Blog einen Beitrag geschrieben mit dem Titel „verschont mich bitte mit „Work-Life-Balance“. Ich habe seinerzeit geschrieben: „Und das Konzept der „Work-Life-Balance“ habe ich nie […]
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[…] Der Beitrag von Thomas Mampel greift die Frage nach dem Unterschied, nach der Kombination von Arbeit und dem Leben auf. Er schreibt, dass er “ein starkes Gefühl von Glück und Dankbarkeit dafür verspürt, dass ich meinen Jobs, meine ‘Arbeit’ so gestalten und erledigen kann, wie ich es tue. Ich habe auch immer wieder neue Ideen und ein inspirierendes soziales Umfeld. Ich bin ein Glückspilz. Warum also ‘Arbeit’ und ‘Leben’ trennen?” […]
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Hat dies auf Gedankenwelt von Stephie rebloggt und kommentierte:
Ratschläge sind gut gemeint. …..
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Lieber Thomas, genau meine Rede. Trennen können wir es nicht – Entspannung im einen führt zur Anspannung im anderen. Ganzheitliche Betrachtung ist wichtig und langfristig ein Ausgleich – Anspannung im Beruf und im Privatleben gibt es immer mal.
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