Unsere Bewerbung- und Auswahlverfahren sind richtig gut. Wir machen im Stadtteilzentrum Steglitz e.V. keine Kompromisse. Das ist mit den Teams und Leitungskräften so abgesprochen: Bevor wir eine Stelle mit jemanden besetzen, der nicht 100%ig unsere Anforderungen erfüllt, lassen wir die Stelle lieber eine Weile unbesetzt und teilen die Arbeit irgendwie anders auf. Wir wollen, dass die Leute, die wir einstellen gut zu uns passen, dass sie sich fachlich und menschlich auf hohem Niveau bewegen und dass sie ein gutes Aushängeschild für unseren Verein sind. Unsere Kunden sollen absolut begeistert von unseren MitarbeiterInnen, unserem Verein, unserer Arbeit sein. 100% Qualität. Und wer dann eingestellt wird, weiss, dass er nun zum Kreis der Besten gehört. Wir denken, dass wir – auch in Zeiten des Fachkräftemangels – keine Abstriche machen dürfen, wenn es um Qualität geht. Denn es geht um Menschen, um die wir uns zu kümmern haben.
Nur die Besten dürfen für uns arbeiten!
Vielleicht klingt die Überschrift „vermessen“, vielleicht glaubt Ihr das nicht. Egal, denn ich weiss, dass es stimmt.
Seit einigen Wochen ist nun schon die Stelle der Leitung einer Kita unseres Vereins vakant. Wir hatten einige BewerberInnen. Und wir haben sie nicht eingestellt – obwohl das zu einer unzumutbaren Arbeitsbelastung der Kollegin führt, die diesen Leitungsjob „nebenbei“ und zusätzlich zu ihren eigentlichen Aufgaben mitmachen muss. Aber es gilt: Keine Kompromisse.
Heute haben wir die unten dokumentierte Stellenanzeige veröffentlicht. Ich möchte Euch bitten, diese Stellenanzeige NUR an Leute weiterzuleiten, von denen ihr annehmt, dass sie zu den Besten gehören…. Wir möchten gerne Menschen kennenlernen, die von sich selbst glauben, dass sie den hohen Anforderungen unseres Vereins gerecht werden können. Alle anderen finden andere Stellenanzeigen in den gängigen Portalen…..
Vielen Dank schon mal 😉
Leitung für Kita in Steglitz gesucht
Das Stadtteilzentrum Steglitz e.V. sucht für eine Kita in Lichterfelde-Süd (Bezirk Steglitz-Zehlendorf) eine engagierte und erfahrene Leitung.
Das Stadtteilzentrum Steglitz e.V. ist ein ein moderner und innovativer Träger, der seit 1995 generationsübergreifend, sozialraum- und familienorientiert arbeitet. Derzeit sind rund 165 Mitarbeitende in 20 Projekten für den Verein tätig. Der Verein wird geleitet von einem ehrenamtlichen Vorstand und einem hauptamtlich angestellten Geschäftsführer. Die fachliche Leitung der verschiedenen Arbeitsbereiche obliegt den Bereichsleitungen.
Die Kindertagesstätte „Lichterfelder Strolche“ befindet sich in einem Kinder-, Jugend- und Nachbarschaftszentrum KiJuNa und ist ein tragender Teil der stadtteilbezogenen Konzeption und Ausrichtung der Einrichtung; sie wird derzeit von rund 60 Kindern besucht.
Unsere Arbeitsstruktur und unsere Unternehmenskultur sind geprägt von gegenseitiger Wertschätzung, Kooperation und Zusammenarbeit auf Augenhöhe und flachen Hierarchien. Auf allen Arbeitsebenen ist unsere Haltung und der Umgang miteinander geprägt von Offenheit, gegenseitigem Vertrauen und Professionalität.
Unserer neuen Leitungskollegin bzw. unserem neuen Leitungskollegen bieten wir ein angenehmes, kooperatives und innovationsfreundliches Arbeitsklima, angemessene Vergütung auf der Grundlage eines im Verein gemeinsam entwickelten Vergütungsmodells und eine betriebliche Altersversorgung. Darüber hinaus bieten wir die Möglichkeit zu regelmäßiger Weiterbildung, Supervision, Fachberatung und regelmäßigen kollegialen Austausch mit anderen EinrichtungsleiterInnen unsers Vereins – und v.a. ein tolles, sympathisches und engagiertes MitarbeiterInnen-Team in der Kita…..!
Wir freuen uns, wenn Sie uns Ihre Bewerbung (gerne auch mit einem Vertraulichkeitsvermerk) per Mail an kita@stadtteilzentrum-steglitz.de schicken.
Informationen über das Stadtteilzentrum Steglitz e.V. finden Sie auf unserer Website http://www.stadtteilzentrum-steglitz.de
[…] stelle ich fest: Diese Mitarbeiter sind sehr sehr oft die Leistungsträger……”die Besten” ….Das sind die Leute, mit denen man durch “dick und dünn” oder […]
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[…] Stellenanzeige des Stadtteilzentrum Steglitz e.V. hat im Dezember ungeahnte Reaktionen ausgelöst. „Wir nehmen nur die Besten“ war die […]
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[…] Beitrag “Nur die besten dürfen für uns arbeiten” hat für einige (zum Teil heftige) Reaktionen geführt. Es scheint in unserer Branche […]
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[…] und beantworteten diese Frage gleich selbst und heftig. Thomas Mampel berichtet in seinem Blog von Beurteilung „nicht menschenfreundlich“, „unsympathisch“ und „neoliberal“. Mampel schreibt weiter: […]
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Im Hinterhof Gras fressen, so so… Es wäre altklug jetzt darauf hinzuweisen, dass hier mit unterschiedlichen Maßstäben gemessen wird. Viele etablierte Sozialunternehmen fühlen sich in dieser Zwickmühle: sie sollen unsere Kinder bestmöglich auf das Leben vorbereiten, Jugendliche fit machen – dabei selbst aber hübsch bescheiden bleiben. Warum sollten „die Besten“ denn den großen Playern vorbehalten bleiben? Die besten in die freie Wirtschaft? Auch diese Haltung hat vielleicht daran mitgewirkt, dass Berufe wie Lehrer und Erzieher keine Traumjobs mehr sind. Sollten sie aber, in unser aller Interesse. Wenn bei Volkswagen einer rumpfuscht ärgere ich mich kräftig, schließlich soll Brummi (wie meine Töchter den ´98-er Golf liebevoll nennen) noch ein paar Jahre fahren. Was aber, wenn ein Erzieher, ein Lehrer oder Kitaleiter Mist baut? Da wird’s doch richtig ernst.
Meine Mädchen sind in Kita, Hort und Schule – und in alle Erzieher/innen und Lehrer/innen habe ich großes Vertrauen. Ich erwarte nicht weniger, als dass sie exzellente Arbeit machen. Eigentlich wünsche ich den ganzen tollen Leuten, die mich und meine Frau bei der Erziehung unserer Kinder professionell unterstützen, einen Audi A8 als Dienstwagen. Verdient hätten sie ihn.
Etwas differenzierter lege ich meine Ansicht zum Thema hier dar:
http://blog.zwo-punkt-null.de/grass-fressen/
Es sind nicht die Dinge selbst, die uns bewegen, sondern die Ansichten, die wir von Ihnen haben. (Epiktet)
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naja…. man stört sich an dem Begriff „die Besten“….. das ist nicht menschenfreundlich, unsympathisch, neoliberal….. einer ( der sich selbst zu den „allerbesten“ seines Berufsstandes zäht) würde sogar lieber „im Hinterhof Gras fressen, als für mich zu arbeiten“…. Die Schimpfwörter lasse ich hier lieber weg 😉 …..
Ein Facebook-Thread mit Diskusion und einem Link zu diesem Artikel ist vom Admin einer Sozialarbeitergruppe dann auch noch gelöscht worden……. sollen nicht zu viele diesen unsymphatischen Beitrag lesen 😉
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Sehr geehrter Herr Mampel,
auf Twitter schreiben Sie: „Bin überrascht, wie heftig dieser Beitrag kritisiert wird…“. Wofür denn, und von wem? Bin neugierig!
Herzliche Grüße zum Nikolaustag
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