Zusammen mit den ehemaligen „Kater-Holzig“-Machern und unterstützt durch die städtische Wohnungsbaugesellschaft Gewobag will die Genossenschaft für urbane Kreativität ein „Gründungszentrum für Kreative“ bauen. Kostenpunkt 60 Millionen Euronen…… Ich finde die Idee mutig, ungewöhnlich, riskant, waghalsig, schräg. Und deshalb gut. Gründungen und Projekte im Kreativ- und Sozialbereich dürfen auch mal so sein…….oder?
Die „Berliner Zeitung“ berichtete schon im April diesen Jahres und zitiert einen der Gründer: „Ziel des Ganzen sei aber nicht Rendite, (…), sondern in dem Haus sollten „die kreativsten Köpfe an Antworten auf Fragen unserer Zeit“ tüfteln. „Wir haben, im Gegensatz zu vielen Menschen, keine Angst vor der Zukunft, sondern wir wollen gemeinsam an einer besseren Zukunft arbeiten“, sagte Steinhauser.“
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Was denkt Ihr? Dürfen Gründungen im kreativen oder gar im sozialen Bereich soooooo viel Geld kosten? Dürfen „social entrepreneurs“ solche Risiken eingehen?
Hallo Antonia…..Ich glaube, es geht beides: Vielfalt und Spezialisierung in der (sozial-kreativen) Gründungsberatung UND Vernetzung. Und es passiert ja auch schon vieles in Kooperation: Messen, Events, Festivals…..Ich mag es, wenn es viele und vielfältige Beratungs- und Unterstützungsangebote auch für Gründungen in unserem Bereich gibt – für jeden ist das Richtige dabei. Und in der Sache „kämpfen“ wir dann alle Seit an Seit für eine bessere Welt……
Schöne Weihnachten und einen angenehmen Jahreswechsel!
Thomas
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Auf der einen Seite: Ja! Sie dürfen! Unbedingt!
Auf der anderen Seite finde ich es immer schade, dass auch in der Kreativen und Sozialen Szene so viel an einander vorbei gewurschtelt wird. Gerade in Berlin gibt es doch schon einige Gründerzentren und Think Tanks auch für Social Entrepreneurs. Kann man sich da nicht irgendwie vernetzen und für die selbe Vision an einem Strang ziehen und kooperieren.
Muss da noch ein Gründerzentrum gebaut werden, hinter der eine Organisation steht, die um die wenigen Fördermittel buhlt? Geht das nicht irgendwie gemeinsam?
Viele Grüße, Antonia
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