Wie macht man Ideen groß?

SocialVideo #16

Am 7.11.2013 diskutierten Ulrich Schneider, Geschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes, und Rainer Höll von Ashoka auf der ConSozial in Nürnberg über Soziales Unternehmertum. In einem interessanten Gespräch erörtern sie, wie soziale Innovation funktioniert. Welche Strukturen und Haltungen brauchen Menschen, die neue soziale Ideen, soziale Innovation und soziales Unternehmertum vorantreiben wollen. Kann es eine organisierte Zusammenarbeit zwischen den klassischen Wohlfahrtsverbänden und den Initiativen und Projekten von Social Entrepreneurs geben? Oder anders gefragt: Wie macht man (neue soziale) Ideen groß?

 

In einer kleinen Nebenrolle übrigens Anne Beyer, Redaktionskollegin im Jugendhilfeblog des DPW Berlin.

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Immer montags  stelle ich Euch ein Video vor, in dem spezielle Aspekte meines “Kernthemas” Sozialwirtschaft / Sozialarbeit / Social Entrepreneurship vorgestellt, beleuchtet und / oder diskutiert werden. Und hin und wieder empfehle ich auch Dinge, die andere Bereiche unseres Arbeitslebens berühren. Anregungen und Tipps nehme ich gerne entgegen.

Ich freu mich sehr, wenn Ihr diesen Beitrag  (und weitere meiner Beiträge) über Eure Kanäle teilt & weiterleitet. Vielen Dank!

 

SocialLInks #12: Sieben neue Ashoka Fellows……

Heute gleicht die Linkliste der Woche eher einer „Best-Practice-Liste“ für  Social Entrepreneurship in Deutschland. Die hier aufgezählten sieben Persönlichkeiten, gehören seit neuestem zum erlauchten Kreis der ASHOKA- Fellows.

ashokaAshoka über sich selbst: „Ashoka ist die erste und weltweit führende Organisation zur Förderung von Social Entrepreneurs. Die non-profit-Organisation wurde im Jahr 1980 von Bill Drayton in den USA gegründet und ist heute in über 70 Ländern aktiv. In Deutschland gibt es Ashoka als gemeinnützige GmbH seit 2003, als Ashoka nach mehr als 20jähriger Tätigkeit in Entwicklungs-, Schwellen- und Transformationsländern beschloss, auch in Westeuropa tätig zu werden. Was Ashoka tut und wie sich die Organisation entwickelt hat, zeigt das kurze Video „Story of Ashoka“.“ (….) „Ashoka Fellows sind weltweit das Herzstück unserer Arbeit. Fast 3.000 Ashoka Fellows in über 70 Ländern sind aktiv, um unsere Gesellschaft zum Positiven zu verändern und auf ihrem Weg viele Menschen zu inspirieren selbst aktiv zu werden. Denn das ist unsere Vision: Eine Gesellschaft, in der jeder Einzelne ermutigt und unterstützt wird zur Lösung gesellschaftlicher Probleme beizutragen und positiven Wandel zu gestalten: Everyone a Changemaker.“

Bitte nehmt Euch ein paar Minuten Zeit, Euch die die am 11. März frisch gekürten Changemaker und ihre Projekte mal anzusehen…..:

– Robert Greve (www.schule-plus.de)
– Heike Boomgaarden (www.wesentlich-gmbh.de)
– Horst Krumbach (www.generationsbrücke-deutschland.de)
– Ralf Sange (www.gruender50plus.de)
– Stephanie Hankey (www.tacticaltech.org)
– Volkert Ruhe (www.gefangene-helfen-jugendlichen.de)
– Carsten Rübsaamen (www.bookbridge.org)

Herzlichen Glückwunsch an die KollegInnen und weiterhin viel Erfolg!

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Immer Mittwochs gibts an dieser Stelle  meine  Linkliste der Woche. Ich möchte Euch ein paar gute Projekte, Konzepte, Ideen und Anregungen aus der Welt der Sozialen Arbeit, der Sozialwirtschaft, des Social Entrepreneurship und der Förderung des UnternehmerInnentums ans Herz legen und zur Lektüre empfehlen.  Und machmal finde ich auch Seiten interessant und empfehlenswert, die nicht direkt etwas mit den eben genannten Gebieten zu tun haben – die Ihr Euch aber trotzdem mal anschauen solltet…..

Ich freue mich, wenn Ihr diesen und weitere Beiträge in meinem Blog über Eure Kanäle teilt und weiterverbreitet. Vielen Dank!

 

Video der Woche #10: Arbeiterkind vs. Bildungsungerechtigkeit

In Deutschland sind Kinder und Jugendliche  aus sozial benachteiligten Familien  auch in bezug auf ihre Bildungschancen stark benachteiligt. Ihr Anteil an den Studentinnen und Studenten ist noch immer vergleichsweise gering.Katja Urbatsch zielt mit ArbeiterKind.de auf die wichtigsten Hemmnisse dieser systematischen Bildungsungerechtigkeit, die oft in den Familien selbst liegen: Annahmen über finanzielle Hindernisse, mangelndes Selbstvertrauen und ein oft geringes Ansehen des Studiums selbst.

In dem heutigen Video der Woche wird Katja Urbatsch, Ashoka Fellow des Jahres 2009, und das Projekt Arbeiterkind vorgestellt.

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Immer montags  stelle ich Euch ein Video vor, in dem spezielle Aspekte meines “Kernthemas” Sozialwirtschaft / Sozialarbeit / Social Entrepreneurship vorgestellt, beleuchtet und / oder diskutiert werden. Und hin und wieder empfehle ich auch Dinge, die andere Bereiche unseres Arbeitslebens berühren. Anregungen und Tipps nehme ich gerne entgegen.

Ich freu mich sehr, wenn Ihr diesen Beitrag  (und weitere meiner Beiträge) über Eure Kanäle teilt & weiterleitet. Vielen Dank!

SocialLinks #8: Soziales Unternehmertum, Informationsdienst Sozialwirtschaft, Videokonferenzen

Immer Mittwochs gibts an dieser Stelle  meine  Linkliste der Woche. Ich möchte Euch ein paar gute Projekte, Konzepte, Ideen und Anregungen aus der Welt der Sozialen Arbeit, der Sozialwirtschaft, des Social Entrepreneurship und der Förderung des UnternehmerInnentums ans Herz legen und zur Lektüre empfehlen.  Und machmal finde ich auch Seiten interessant und empfehlenswert, die nicht direkt etwas mit den eben genannten Gebieten zu tun haben – die Ihr Euch aber trotzdem mal anschauen solltet….. Für die 8. Kalenderwoche gibt es diese Links:

Felix Oldenburg (Foto:privat)

Felix Oldenburg (Foto:privat)

Immer wieder steht die Frage im Raum, was denn „soziales Unternmehmertum“, „social entrepreneurship“ und „social business“ eigentlich sei. Und im Netz finden sich allerlei gute und weniger gute Antworten auf diese Fragen. Denn immer noch herrscht ein ganz anderes Bild des sozialen Bereichs vor: Idealisten. Altruisten, „Gutmenschen“, die sich für andere – vor allem für Arme und Bedürftige – selbstlos und am liebsten ehrenamtlich engagieren. Dieses Bild sitzt fest in den Köpfen – ist aber falsch. Der Sozialbereich ist eine wachsende Branche, ihre volkswirtschaftliche Bedeutung ist immens. Uns sie braucht Unternehmer – genau wie jede andere Branche. Felix Oldenburg, Geschäftsführer von Ashoka Deutschland, hat in einem Beitrag für die „Huffington Post“ einen tollen Beitrag geschrieben, der sehr gut erklärt warum wir Sozialunternehmer brauchen – und was sie tun…..

www.huffingtonpost.de

Ich habe mich sehr gefreut, als Anfang Februar eine Anfrage aus Frankfurt/M. in meinem Mailpostfach landete: Ob ich mir vorstellen könnte, regelmäßige Beiträge im Informationsdienst „Sozialwirtschaft aktuell“ zu schreiben, in denen es um die Vorstellung von für den Sozialbereich interessanter Seiten und Projekte im Internet geht.  „Der Infodienst unterrichtet schnell und kompakt über neue Entwicklungen in der Sozialwirtschaft. Im Mittelpunkt stehen unverzichtbare Informationen und Kommentare zu politischen, fachlichen, rechtlichen und steuerlichen Themen. Neben kurzen Fachbeiträgen stehen Meldungen und Unternehmensnachrichten. Tipps, Personalien und Terminhinweise geben das gute Gefühl, bestens informiert zu sein. Leser sind Vorstände sowie Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer von Wohlfahrtsverbänden, Vereinigungen, Initiativen und Einrichtungsträgern, Leitungskräfte in sozialen Diensten und Einrichtungen, Referenten in Verwaltungen und Organisationen, Berater, Wissenschaftler und Studierende in Aus- und Weiterbildung.“ Herausgeber ist  Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V.!

Habe ich natürlich gerne zugesagt. Ab demnächst gibt es dann hier auch eine Extra-Rubrik, in der ich die vorgestellten Seite verlinke…..

www.sozialwirtschaft.nomos.de/sozialwirtschaftaktuell/

In meinem GF-Tagebuch vom 15.2. habe ich über den Wert der persönlichen Begegnung geschrieben…. Unverzichtbar, trotz aller moderner (Kommunikations-) Technik, die uns das Leben erleichtern soll …… Sehr passend dazu habe ich auf Facebook einen Link zu einem schönen Video gefunden…. Laufen Video- und Telefonkonferenzen bei Euch auch so ab? Ich hoffe nicht……. 😉

https://www.youtube.com/watch?v=DYu_bGbZiiQ#t=217

 

 

 

Video der Woche #8: work and box….

Immer montags  stelle ich Euch ein Video vor, in dem spezielle Aspekte meines “Kernthemas” Sozialwirtschaft / Sozialarbeit / Social Entrepreneurship vorgestellt, beleuchtet und / oder diskutiert werden. Und hin und wieder empfehle ich auch Dinge, die andere Bereiche unseres Arbeitslebens berühren. Heute gibt es wieder einmal die Vorstellung eines interessanten Social Entrepreneurs….

Rupert Voss ist Schreiner-Meister mit zwei Werkstätten. Bundesweit bekannt geworden ist Voss jedoch mit unternehmerischen Engagement in einem ganz anderen Feld – der Gewaltprävention.

In einem Ashoka-Video wird die „Work-and-Box-Company“ von Rupert Voss vorgestellt, in der ausgebildete Boxing-Instructor mit besonders gewalttätigen Jugendlichen arbeitet…..

Übrigens: Auch die Website des Sozialunternehmers Voss, der mittlerweile auch eine eigene Stiftung gegründet hat, ist sehr interessant. H I E R  K L I C K E N!

Video der Woche #4: Murat Vural organisiert Bildung

Immer montags stelle ich Euch ein Video vor, in dem spezielle Aspekte meines “Kernthemas” Sozialwirtschaft / Sozialarbeit / Social Entrepreneurship vorgestellt, beleuchtet und / oder diskutiert werden.

Heute seht Ihr ein Video von Ashoka, in dem der Social Entrepreneur Murat Vural vorgestellt wird. Vural organisiert Bildungsangebote bzw. -transfers zwischen StudentInnen mit Migrationshintergrund und Kindern und Jugendlichen  mit Migrationshintergrund. Seine Idee: Studentinnen und Studenten, die es in Deutschland geschafft haben einen guten Schulabschluss zu machen und zu studieren um dann später beruflich erfolgreich sein zu können, sind hervorragende Vorbilder für SchülerInnen aus bildungsfernen Familien oder sozialen Umfeldern. „Bildung wird cool, Abi und Studium und beruflicher Erfolg werden zu Zielen, die ernsthaft verfolgt werden.“ Vural will das Konzept bundesweit und später international verbreiten. Gute Idee.

Video der Woche #2

Immer montags stelle ich Euch ein Video vor, in dem spezielle Aspekte meines “Kernthemas” Sozialwirtschaft / Sozialarbeit / Social Entrepreneurship vorgestellt, beleuchtet und / oder diskutiert werden.

Auch in dem zweiten Video in dieser Reihe steht ASHOKA im Vordergrund. Diesmal seht Ihr ein Interview, das Helge Thomas mit dem Geschäftsführer von Ashoka Deutschland, Felix Oldenburg, führt. Sehr interessant, weil Oldenburg die Besonderheiten für Sozialunternehmer/innen in Deutschland sehr sachkundig und anschaulich beschreibt. Wichtigste Forderung aus meiner Sicht: Deutschland muss ein  Gründerland auch im  Sozialsektor werden.

Neue Reihe: Das Video der Woche

Ab heute gibt es eine neue kleine Reihe in meinem Blog. Immer montags stelle ich Euch ein Video vor, in dem spezielle Aspekte meines „Kernthemas“ Sozialwirtschaft / Sozialarbeit / Social Entrepreneurship vorgestellt, beleuchtet und / oder diskutiert werden.

Das erste Video stammt aus der Reihe  „learning world“ von Euronews und geht der Frage nach: „Was sind Sozialunternehmer?“. Spannende Frage – denn hier gehen die Vorstellungen der Leute ja bekanntlich sehr stark auseinander. Nicht erst seit Harald Ehlert und den Konflikten rund um das Gebaren seines Unternehmens  Treberhilfe …. Dafür,  dass man soziales Unternehmertum auch ganz anders betrachten kann (und muss), dafür steht Ashoka – eine der weltweit größten Organisation zur Förderung von Social Entrepreneurhip. Die Arbeit dieser Organisation wird in diesem Beitrag vorgestellt.  In der Beschreibung zu dem  Video schreiben die Macher: „Im Mittelpunkt unserer Rubrik „Learning World“ steht diesmal Ashoka, eine der größten internationalen Non-Profit-Organisationen zur Förderung sozialer Projekte. Seit drei Jahrzehnten finanziert Ashoka Sozialunternehmer und hilft ihnen bei der Umsetzung ihrer Ideen. Inzwischen hat die Organisation in mehr als 70 Ländern Mitglieder.“

 

Die guten Seiten im Netz. Links für die 49. KW

Immer Mittwochs gibts von nun an meine  Linkliste der Woche. Ich möchte Euch ein paar gute Projekte, Konzepte, Ideen und Anregungen aus der Welt der Sozialwirtschaft, des Social Entrepreneurship und der Förderung des sozialen UnternehmerInnentums ans Herz legen und zur Lektüre empfehlen.

Hier meine fünf Tipps für die Woche 49:

gesehen in der .garage berlin

gesehen in der .garage berlin

Maria Mpalaoura ist Gründerin und Betreiberin von domerang.de .  domerang ist eine Dienstleistungsbörse für kleine Tätigkeiten im Alltag, die man allein nicht schafft, nicht kann oder sich nicht leisten kann. Wer mitmachen will, registriert sich, bezahlt monatlich eine Teilnahmegebühr (ab 5,00€/Monat) und bekommt Punkte, die er für seine Jobs online stellen kann.
Ich habe Maria übrigens auch für das Buch „Das Prinzip .garage“ interviewt. Wer also mehr über das Projekt und die Beweggründe der Gründern wissen will, dem sei das Buch von Jeannette Hagen und mir  dringend ans Herz gelegt.

www.domerang.de

Eine  andere Zielgruppe hat Raul Krauthausen im Auge. Sein Projekt wheelmap.org ist eine Online-Karte zum Suchen, Finden und Markieren rollstuhlgerechter Orte. Ein aktuelles Interview mit Raul Krauthausen zum Thema „Inklusion“ findet Ihr  in der aktuellen Ausgabe der StadtteilZeitung des Stadtteilzentrum Steglitz. Raul hat übrigens gerade sein erstes Buch rausgebracht: „Dachdecker wollte ich eh nicht werden“. Ganz bestimmt auch ein sehr gutes Weihnachtsgeschenk.

www.wheelmap.org

Ashoka ist die erste und weltweit führende Organisation zur Förderung von Social Entrepreneurship. Die non-profit-Organisation wurde im Jahr 1980 von Bill Drayton in den USA gegründet und ist heute in über 70 Ländern aktiv. In Deutschland gibt es Ashoka als gemeinnützige GmbH seit 2003, als Ashoka nach mehr als 20jähriger Tätigkeit in Entwicklungs-, Schwellen- und Transformationsländern beschloss, auch in Westeuropa tätig zu werden.

www.germany.ashoka.org

Ich selbst arbeite u.a. auch im Redaktionsteam des Jugendhilfeblog des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes in  Berlin mit. Daher sei mir an dieser Stelle auch hemmungslose  Werbung für diese Seite erlaubt. Auf diesem Blog wollen wir einen Einblick in die alltägliche Arbeit der Mitgliedsorganisationen der Jugendhilfe des PARITÄTISCHEN Landesverbandes Berlin e.V. bieten, unsere Vorstellungen und Positionen zu Feldern der Kinder- und Jugendhilfe wie den Hilfen zur Erziehung, der Jugendarbeit oder der Jugendsozialarbeit einbringen, Fragen beantworten, unterhalten, all jenen eine Plattform bieten, die sich beteiligen wollen, zu Diskussionen rund um das Thema Jugendhilfe anregen und uns mit aktuellen politischen Entwicklungen der Sozialwirtschaft auseinandersetzen.

www.jugendhilfe-bewegt-berlin.de

Seit 2001 engagiert sich der Verein jungundjetzt e.V.  für Kinder und Jugendliche in schwierigen Lebenssituationen. Das Beratungsangebot jugendnotmail.de war die erste Onlineberatung im deutschsprachigen Raum und die stetig wachsende Zahl an Notmails bestätigt , wie sinnvoll die Arbeit ist. Dafür wurden jungendjetzt e.V.  mit der PHINEO Qualitätsempfehlung ausgezeichnet, dem Wirkt-Siegel für besonders wirksames Engagement. Aktuell sucht das Projekt jugendnotmail.de Online-BeraterInnen (diplomierte Experten aus den Bereichen Psychologie und Sozialpädagogik).
Seit Ende 2012 gehört jungundjetzt e.V. zum Stadtteilzentrum Steglitz.

www.jung-und-jetzt.de

Wenn Ihr ein Projekt vorschlagen wollt, das in die wöchentliche Linkliste aufgenommen werden soll, schickt einfach eine Mail an mail (at) thomas-mampel.de / Stichwort „Linkliste“