Glücklich ohne Geld !?!

SocialLinks #29

Am 24.6.2014 fand in der .garage berlin eine spannende Diskussionsveranstaltung statt. „Glücklich ohne Geld“ ist der etwas provokante Titel eines Buches von Raphael Fellmer. Er lebt seit viereinhalb Jahren im freiwilligen Geldstreik und ist glücklich damit. Er ist längst zu einer medialen Instanz geworden für die Kultur des Teilens und gegen die Verschwendung.

Für alle, die (so wie ich ) nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnten, haben wir eine 5-teilige Videodokumentation ins Netz  gestellt, die ich Euch heute in der Rubrik „Links der Woche“ zum anklicken empfehlen möchte.

 

Teil 2  H I E R 

Teil 3  H I E R 

Teil 4 H I E R 

Teil 5 H I E R 

 

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Immer Mittwochs gibts an dieser Stelle  meine  Linkliste der Woche. Ich möchte Euch ein paar gute Projekte, Konzepte, Ideen und Anregungen aus der Welt der Sozialen Arbeit, der Sozialwirtschaft, des Social Entrepreneurship und der Förderung des UnternehmerInnentums ans Herz legen und zur Lektüre empfehlen.  Und machmal finde ich auch Seiten interessant und empfehlenswert, die nicht direkt etwas mit den eben genannten Gebieten zu tun haben – die Ihr Euch aber trotzdem mal anschauen solltet…..

Ich freue mich, wenn Ihr diesen und weitere Beiträge in meinem Blog über Eure Kanäle teilt und weiterverbreitet. Vielen Dank!

gemeinsam prokrastinieren …..

SocialLinks #21

Die Aufgabenlisten werden (gefühlt) immer länger. Das Wetter wird aktuell immer schöner – und bei sommerlichen Temperaturen ist die Versuchung groß, allerhand Aufgaben zu verschieben und sich angenehmeren Dingen zu widmen. Dieses Verhalten ist weit verbreitet – wir nennen es Prokrastination.

Wikipedia setzt Prokrastination (lateinisch procrastinatio ‚Vertagung‘, Zusammensetzung aus pro ‚für‘ und cras ‚morgen‘) gleich mit ErledigungsblockadeAufschiebeverhaltenErregungsaufschiebung oder Handlungsaufschub ist das Verhalten, als notwendig aber auch als unangenehm empfundene Arbeiten immer wieder zu verschieben, anstatt sie zu erledigen. Aufschieben gilt als schlechte Arbeitsgewohnheit

To do Liste  #121214-svg02In den Links der Woche empfehle ich heute also drei Beiträge, die sich mit Prokrastination befassen. (Die kann man übrigens auch bei schönem Wetter auf dem Tablet oder dem Smartphone draussen im Biergarten auf der Liegewiese lesen….. Mit anderen gemeinsam zu prokrastinieren macht nämlich am meisten Spass 😉 )

Anna Sommerer (bei Twitter @ponyhut) hat es akzeptiert: Sie neigt nun mal zum Prokrastinieren und hat keine Lust mehr, dabei jedes Mal ein schlechtes Gewissen zu bekommen. Sie zählt sich zu den «Aktiven Prokrastinierern», einem Aufschieber-Typus, der laut dem Forscherduo Jin Nam Choi und Angela Hsin Chun Chu den Stress regelrecht sucht und unter Zeitdruck besonders gut arbeiten kann. Lesenwerter Artikel auf imgriff.com

imgriff.com/2011/08/26/prokrastination-aufschieben-ohne-schlechtes-gewissen

Anderseits: Unerledigtes verursacht Stress. „Ich weiss, ich sollte, ich müsste“ – der Termin kommt näher. Auf der anderen Seite verlangt es Aktivierungsenergie, eine Aufgabe anzugehen. Shawn Achor, Psychologieprofessorin und Autorin  meint:  Solange die Aufgabe mehr Aktivierungsenergie verlangt als sie Stress verursacht, besteht die Gefahr zum Aufschieben. Daraus leitet sie eine einfache Empfehlung ab – ebenfalls auf imgriff.com

imgriff.com/2011/05/06/prokrastination-mehr-erledigen-mit-der-20-sekunden-regel

Und wer eine richtige Strategie braucht, um sich selbst in den Griff zu bekommen, der wird auf karrierebibel.de gut bedient. Gleich 45 Tipps sollen helfen, sich langfristig und nachhaltig von dieser „schlechten Angewohnheit“ zu befreien….. Kann man mal lesen….. – aber nicht zu lange aufschieben 🙂

karrierebibel.de/gefaehrliche-schiebschaften-45-wege-gegen-prokrastination

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Immer Mittwochs gibts an dieser Stelle  meine  Linkliste der Woche. Ich möchte Euch ein paar gute Projekte, Konzepte, Ideen und Anregungen aus der Welt der Sozialen Arbeit, der Sozialwirtschaft, des Social Entrepreneurship und der Förderung des UnternehmerInnentums ans Herz legen und zur Lektüre empfehlen.  Und machmal finde ich auch Seiten interessant und empfehlenswert, die nicht direkt etwas mit den eben genannten Gebieten zu tun haben – die Ihr Euch aber trotzdem mal anschauen solltet…..

Ich freue mich, wenn Ihr diesen und weitere Beiträge in meinem Blog über Eure Kanäle teilt und weiterverbreitet. Vielen Dank!

Schicksale der Republik – oder: Sozialarbeit hat auch gute Seiten.

SocialLinks #19

Heute präsentiere ich Euch drei  „Links der Woche“ – und ich finde,  die sind diesmal noch   lesens- und empfehlenswerter als sonst 😉

© Maksim Kabakou - Fotolia.com

© Maksim Kabakou – Fotolia.com

Wer selbst bloggt stösst immer mal wieder  in den virtuellen Weiten des Netzes  zwangsläufig auch auf andere Blogger – und immer mal wieder sind da auch ein paar richtige gute Seiten von Sozialarbeitern bzw. aus dem sozialarbeiterischen Bereich. Eine besonders tolle Seite nennt sich „Schicksale der Republik“ und sie erzählt „wahre Ereignisse aus der Sozialarbeit“. Der Autor über sein Projekt: „Ich bin Sozialarbeiter einer Großstadt in Deutschland. Aus datenschutzrechtlichen Gründen kann ich nicht mehr über meine genaue Berufstätigkeit sagen, um Betroffene, Berufstätige in diesem Feld und das Recht derer zu schützen. Es handelt sich ausnahmslos über selbst erfahrene oder von Kollegen erzählte Erlebnisse mit Menschen, die entweder den Dienst des Sozialsystems beanspruchen oder selbst darin tätig sind. Mir es in Anbetracht immer wiederkehrender Debatten und besten Versuchen von JournalistInnen, die über das schwächelnde Hilfesystem berichten, ein Anliegen, aus dem Berufsleben von Sozialarbeit zu erzählen.“

schicksalederrepublik.wordpress.com

Hendrik Epe ist Sozialarbeiter und arbeitet für die AHPGS – Akkreditierungsagentur im Bereich Gesundheit und Soziales . Und Hendrik betreibt einen hochgradig interessanten Blog. Mal schreibt er (fachlich fundiert) über das Konfliktfeld „Qualitätsentwicklung unter Bedingungen von (kurzfristiger) Projektfinanzierung“ oder aktuell über die „Generation Y und die Soziale Arbeit“. Alle Artikel sind spannend, inspirierend und lehrreich. Ich bin froh, dass ich dieses Blog gefunden habe….

hendrikepe.wordpress.com

Das Stadtteilzentrum Steglitz betreibt nicht nur eine tolle Internetpräsenz, sondern auch ein absolut lesenswertes Blog, das aus meiner Sicht viel mehr Aufmerksamkeit verdient hätte (das sage ich nicht, weil ich Geschäftsführer dieses Vereins bin….). Auf sz-s.de bloggt Jeannette Hagen Geschichten aus dem Kiez – und mehr. Aktuell geht es um die desolate Raumsituation in Berliner Schulhorten. Es finden sich Beiträge über das Thema „Unterstützung für Hebammen“, über Werbung rechstextremer Parteien in unserem Bezirk – und Aktionen dagegen…, über Aktionen und Projekte im Kiez und  „kleine Alltagsgeschichten“, die das Leben im Berliner Südwesten beschreiben….. Unbedingt mal reingucken!

sz-s.de

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Immer Mittwochs gibts an dieser Stelle  meine  Linkliste der Woche. Ich möchte Euch ein paar gute Projekte, Konzepte, Ideen und Anregungen aus der Welt der Sozialen Arbeit, der Sozialwirtschaft, des Social Entrepreneurship und der Förderung des UnternehmerInnentums ans Herz legen und zur Lektüre empfehlen.  Und machmal finde ich auch Seiten interessant und empfehlenswert, die nicht direkt etwas mit den eben genannten Gebieten zu tun haben – die Ihr Euch aber trotzdem mal anschauen solltet…..

Ich freue mich, wenn Ihr diesen und weitere Beiträge in meinem Blog über Eure Kanäle teilt und weiterverbreitet. Vielen Dank!

SocialLinks #14: Führen bitte…..

Führungskräfte führen. Wenn sie gut sind. Menschen, Geschäfte., Abteilungen, ganze Unternehmen. Sich selbst. Und Führungsaufgaben sind immer besondere Herausforderungen. Es locken wunderbare Erfolge, schöne Erlebnisse und Ergebnisse, lehrreiche Niederlagen und grandiose Konflikte.

© fotogestoeber - Fotolia.com

© fotogestoeber – Fotolia.com

In den Links der Woche auf mampel´s welt gehts deshalb heute mal um das Thema führen….. 

Das Thema werde ich übrigens am Ende der Woche auch zum Thema in meinem GF-Tagebuch machen. Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir mit „Stichworten“ helfen könntet: Was macht für Euch gute oder schlechte Führung aus? (Gern als Kommentar hier zu diesem Beitrag….!)

 

Einen schönen Artikel habe ich Berliner „Tagesspiegel“ gefunden. Der Titel: Anders führen. „Keine festen Arbeitszeiten, Vorgesetzte nach Wahl, und jeder bestimmt sein Gehalt selbst. Klingt utopisch, ist es aber nicht. Immer mehr Chefs setzen auf die Selbstbestimmung ihrer Mitarbeiter.“

tagesspiegel.de/andersführen

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Management und Führung. Dieser Frage widmet sich Bernd Oestereich in seinem Blog.In dem Beitrag unterscheide der Autor  Führung und Management vor allem danach: Welche Aspekte gibt der Führende vor? Welche Freiheiten behält der Geführte? Dabei helfen auch die üblichen W-Fragen: Was? Wie? Wer? Womit? Warum? Wieso?

oose.de/blogpost/was-ist-fuehrung-was-ist-management/

Der letzte Tipp ist ein Buchtipp: Hans Wirz schreibt über das Buch Führung in Sozialen Organsiationen: „… die Art und Weise der Präsentation, der sanfte Zwang zum Nachdenken über Zusammenhänge und die Klarheit in Detailfragen machen das Buch zu einem praktischen Werkzeug für den unternehmerischen Führungsalltag – nicht nur in sozialen Organisationen.“

amazon.de/führen-sozialen-Organisationen-Nachdenken-Handeln

 

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Immer Mittwochs gibts an dieser Stelle  meine  Linkliste der Woche. Ich möchte Euch ein paar gute Projekte, Konzepte, Ideen und Anregungen aus der Welt der Sozialen Arbeit, der Sozialwirtschaft, des Social Entrepreneurship und der Förderung des UnternehmerInnentums ans Herz legen und zur Lektüre empfehlen.  Und machmal finde ich auch Seiten interessant und empfehlenswert, die nicht direkt etwas mit den eben genannten Gebieten zu tun haben – die Ihr Euch aber trotzdem mal anschauen solltet…..

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SocialLInks #12: Sieben neue Ashoka Fellows……

Heute gleicht die Linkliste der Woche eher einer „Best-Practice-Liste“ für  Social Entrepreneurship in Deutschland. Die hier aufgezählten sieben Persönlichkeiten, gehören seit neuestem zum erlauchten Kreis der ASHOKA- Fellows.

ashokaAshoka über sich selbst: „Ashoka ist die erste und weltweit führende Organisation zur Förderung von Social Entrepreneurs. Die non-profit-Organisation wurde im Jahr 1980 von Bill Drayton in den USA gegründet und ist heute in über 70 Ländern aktiv. In Deutschland gibt es Ashoka als gemeinnützige GmbH seit 2003, als Ashoka nach mehr als 20jähriger Tätigkeit in Entwicklungs-, Schwellen- und Transformationsländern beschloss, auch in Westeuropa tätig zu werden. Was Ashoka tut und wie sich die Organisation entwickelt hat, zeigt das kurze Video „Story of Ashoka“.“ (….) „Ashoka Fellows sind weltweit das Herzstück unserer Arbeit. Fast 3.000 Ashoka Fellows in über 70 Ländern sind aktiv, um unsere Gesellschaft zum Positiven zu verändern und auf ihrem Weg viele Menschen zu inspirieren selbst aktiv zu werden. Denn das ist unsere Vision: Eine Gesellschaft, in der jeder Einzelne ermutigt und unterstützt wird zur Lösung gesellschaftlicher Probleme beizutragen und positiven Wandel zu gestalten: Everyone a Changemaker.“

Bitte nehmt Euch ein paar Minuten Zeit, Euch die die am 11. März frisch gekürten Changemaker und ihre Projekte mal anzusehen…..:

– Robert Greve (www.schule-plus.de)
– Heike Boomgaarden (www.wesentlich-gmbh.de)
– Horst Krumbach (www.generationsbrücke-deutschland.de)
– Ralf Sange (www.gruender50plus.de)
– Stephanie Hankey (www.tacticaltech.org)
– Volkert Ruhe (www.gefangene-helfen-jugendlichen.de)
– Carsten Rübsaamen (www.bookbridge.org)

Herzlichen Glückwunsch an die KollegInnen und weiterhin viel Erfolg!

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Immer Mittwochs gibts an dieser Stelle  meine  Linkliste der Woche. Ich möchte Euch ein paar gute Projekte, Konzepte, Ideen und Anregungen aus der Welt der Sozialen Arbeit, der Sozialwirtschaft, des Social Entrepreneurship und der Förderung des UnternehmerInnentums ans Herz legen und zur Lektüre empfehlen.  Und machmal finde ich auch Seiten interessant und empfehlenswert, die nicht direkt etwas mit den eben genannten Gebieten zu tun haben – die Ihr Euch aber trotzdem mal anschauen solltet…..

Ich freue mich, wenn Ihr diesen und weitere Beiträge in meinem Blog über Eure Kanäle teilt und weiterverbreitet. Vielen Dank!

 

SocialLinks #11: Mittelbeschaffung 2.0

Heute dreht sich in meinen „Links der Woche“ alles um das Thema Geld. Denn: Geld ist nicht alles – aber ohne Geld ist (wenn man neue Projekte, Gründungen, Initiativen an den Start bringen will) alles nichts…..

© Mimi Potter - Fotolia.com

© Mimi Potter – Fotolia.com

Ein noch relativ neues, aber zukunftsträchtiges Modell ist das Crowdfunding. Eine spezielle Weiterentwicklung dieses Konzepts ist das Crowdinvesting  Eine Plattform die, v.a. für start-ups interessant sei dürfte, ist „companisto.com“. „Companisto ist eine führende Crowdinvesting-Plattform in Deutschland, auf der Investoren in innovative junge Unternehmen (Startups) investieren können.Die Startups stellen sich hierfür detailliert auf der Plattform mit einem Video, einem Businessplan und einer Finanzplanung vor. Außerdem können Investoren den Gründern auch Fragen stellen. Jeder Investor – Companist genannt – kann anschließend individuell entscheiden, in welche Startups er investieren möchte. Es kann dabei jeder Betrag zwischen 5 Euro und 50.000 Euro investiert werden. Crowdinvesting bedeutet, dass sich viele Personen zusammenschließen, um gemeinsam in ein Startup zu investieren. Es investiert also niemand alleine, sondern es sind immer viele Companisten zusammen, die sich gemeinsam an einem Startup beteiligen.

https://www.companisto.com/de/

Speziell an Gründer, Projekte und Initiativen aus Berlin wendet sich Crowdfunding Berlin. „Das Portal Crowdfunding Berlin wird als Gemeinschaftsprojekt der Berliner Landesinitiative Projekt Zukunft, in Zusammenarbeit mit Creative City Berlin und Kubinaut – Navigation Kulturelle Bildung von der Kulturprojekte Berlin GmbH im Auftrag und auf Initiative der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung (Projekt Zukunft) betrieben. Crowdfunding Berlin will eine Übersicht über Berliner Crowdfunding- und Crowdinvesting- Projekte schaffen und mehr Aufmerksamkeit auf die Berliner Projekte lenken und ihnen damit helfen, die angestrebten Finanzierungen schneller zu schließen.“

http://www.crowdfunding-berlin.com/de/ 

Schon fast ein „Klassiker“ in der „Crowdfunding-Szene“ ist Betterplace. Die Plattform ist v.a. auch für kleinere Projekte und Gruppen interessant, die für ihr (soziales) Anliegen Geld- oder Zeitspenden sammeln wollen. Klare Ansage der MacherInnen von Betterplace: „Wir sind die, die jetzt einfach mal anfangen mit dem Weltverbessern – die ganze Zeit drüber reden können andere. Auf unserer Plattform treffen Menschen, die helfen wollen, auf Menschen, die Hilfe brauchen. Direkt & transparent.“

http://www.betterplace.org/de

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Immer Mittwochs gibts an dieser Stelle  meine  Linkliste der Woche. Ich möchte Euch ein paar gute Projekte, Konzepte, Ideen und Anregungen aus der Welt der Sozialen Arbeit, der Sozialwirtschaft, des Social Entrepreneurship und der Förderung des UnternehmerInnentums ans Herz legen und zur Lektüre empfehlen.  Und machmal finde ich auch Seiten interessant und empfehlenswert, die nicht direkt etwas mit den eben genannten Gebieten zu tun haben – die Ihr Euch aber trotzdem mal anschauen solltet…..

Ich freue mich, wenn Ihr diesen und weitere Beiträge in meinem Blog über Eure Kanäle teilt und weiterverbreitet. Vielen Dank!

SocialLinks #9: heute mal 100% „.at“ ……

Wie regelmäßige Leser*innen meines Blogs wissen, bin ich seit gestern in Graz,um mir hier  (bis morgen) zusammen mit Kolleginnen und Kollegen aus Steglitz-Zehlendorf das Modell der Finanzierung der sozialraumorientierten Jugendhilfe anzusehen. Ich nehme diesen Aufenthalt zum Anlass auch in meiner „Linkliste der Woche“ den Blick zu unseren österreichischen Nachbarn zu lenken und Euch ein paar interessante Projekte und Seiten aus Graz vorzustellen….

© mucft - Fotolia.com

© mucft – Fotolia.com

„Wie kann es gelingen, die Qualität der Sozialen Arbeit nicht nur zu sichern, sondern auch weiterzuentwickeln? Wie müssen Organisationsformen gestaltet sein, um auf derzeitige und zukünftige gesellschaftliche Herausforderungen schnell und flexibel reagieren zu können?“ Diese Fragen waren Ausgangspunkt der Neu- bzw. Umstrukturierung der Jugendhilfe in der zweitgrößten Stadt Österreichs. Wer sich über den „Grazer Weg der Sozialraumorientierung“ umfänglich informieren will, dem sie der Besuch der Website des Amtes für Jugend und Familie der Stadt Graz wärmstens empfohlen. Wir tun das gerade vor Ort – und wir sind (mal wieder) beeindruckt.

http://www.graz.at/cms/ziel/2123962/DE

Social Entrepreneurship aus Graz: „atempo ist eines der führenden inklusiven Sozialunternehmen Österreichs und gilt als Pionier für Social Franchising im deutschsprachigen Raum. Die Leistungen umfassen Aus- und Weiterbildung, Evaluation und Qualitätssicherung, Übersetzungen von Texten in einfache Sprache, Überprüfung von Barrierefreiheit, Beratung und Forschung sowie die Entwicklung und Führung von Social Franchise-Partnerschaften in Österreich und Deutschland. atempo wurde 2001 in Graz von Klaus Candussi und Walburga Fröhlich gegründet und beschäftigt rund 80 Mitarbeiter/innen – 25 Prozent davon mit Behinderungen. Zu den atempo Social Franchise-Marken zählen capito – barrierefreie Texte und nueva – Nutzerorientierte Evaluation. Zurzeit hat atempo neun Social Franchise-Partner in Innsbruck, Linz, Ravensburg, Berlin und Stuttgart. Weitere fünf sind in Vorbereitung. Das Wort atempo kommt aus der Musik und bedeutet zurück zum ursprünglichen Tempo.“ (Quelle www.ots.at)

www.atempo.at

Auch für Gründerinnen und Gründer hat Graz eine gute Adresse zu bieten. Der „Science Park Graz“ versteht sich als Gründungszentrum v.a. für Akademiker*innen und bietet auch regelmäßig Workshops und Vorträge zum Thema Social Entrepreneurship an… .Der Science Park Graz ist Teil des Netwerks „AplusB“ … „Das österreichische Inkubatorennetzwerk AplusB (Academia und Business) ist die nationale Vertretung der acht AplusB Zentren, die mit ihrer Anbindung an akademische Einrichtungen von einer gemeinsamen Grundstruktur getragen sind und im Rahmen des AplusB Impulsprogramms vom bmvit gefördert werden. Die Inkubatoren unterstützen, begleiten und beschleunigen die Entwicklung von erfolgversprechenden Gründungsvorhaben mittels Beratung, Netzwerk, Finanzierung und Infrastruktur bei der wirtschaftlichen Umsetzung.“  Vielleicht bahnt sich ja mal ein  Erfahrungsaustausch und Know-How-Transfer mit der .garage berlin an….. 😉

www.sciencepark.at

Und für alle, die genauso begeisterte Anhänger von Hertha BSC Berlin sind wie ich, gibts zum Abschluss noch einen Mitschnitt aller Tore des Testspiels von Sturm Graz gegen Hertha am 25.1.2013 in Belek. Das Spiel ging 2:3 für Hertha BSC aus….

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Immer Mittwochs gibts an dieser Stelle  meine  Linkliste der Woche. Ich möchte Euch ein paar gute Projekte, Konzepte, Ideen und Anregungen aus der Welt der Sozialen Arbeit, der Sozialwirtschaft, des Social Entrepreneurship und der Förderung des UnternehmerInnentums ans Herz legen und zur Lektüre empfehlen.  Und machmal finde ich auch Seiten interessant und empfehlenswert, die nicht direkt etwas mit den eben genannten Gebieten zu tun haben – die Ihr Euch aber trotzdem mal anschauen solltet…..

Ich freue mich, wenn Ihr diesen und weitere Beiträge in meinem Blog über Eure Kanäle teilt und weiterverbreitet. Vielen Dank!

SocialLinks #8: Soziales Unternehmertum, Informationsdienst Sozialwirtschaft, Videokonferenzen

Immer Mittwochs gibts an dieser Stelle  meine  Linkliste der Woche. Ich möchte Euch ein paar gute Projekte, Konzepte, Ideen und Anregungen aus der Welt der Sozialen Arbeit, der Sozialwirtschaft, des Social Entrepreneurship und der Förderung des UnternehmerInnentums ans Herz legen und zur Lektüre empfehlen.  Und machmal finde ich auch Seiten interessant und empfehlenswert, die nicht direkt etwas mit den eben genannten Gebieten zu tun haben – die Ihr Euch aber trotzdem mal anschauen solltet….. Für die 8. Kalenderwoche gibt es diese Links:

Felix Oldenburg (Foto:privat)

Felix Oldenburg (Foto:privat)

Immer wieder steht die Frage im Raum, was denn „soziales Unternmehmertum“, „social entrepreneurship“ und „social business“ eigentlich sei. Und im Netz finden sich allerlei gute und weniger gute Antworten auf diese Fragen. Denn immer noch herrscht ein ganz anderes Bild des sozialen Bereichs vor: Idealisten. Altruisten, „Gutmenschen“, die sich für andere – vor allem für Arme und Bedürftige – selbstlos und am liebsten ehrenamtlich engagieren. Dieses Bild sitzt fest in den Köpfen – ist aber falsch. Der Sozialbereich ist eine wachsende Branche, ihre volkswirtschaftliche Bedeutung ist immens. Uns sie braucht Unternehmer – genau wie jede andere Branche. Felix Oldenburg, Geschäftsführer von Ashoka Deutschland, hat in einem Beitrag für die „Huffington Post“ einen tollen Beitrag geschrieben, der sehr gut erklärt warum wir Sozialunternehmer brauchen – und was sie tun…..

www.huffingtonpost.de

Ich habe mich sehr gefreut, als Anfang Februar eine Anfrage aus Frankfurt/M. in meinem Mailpostfach landete: Ob ich mir vorstellen könnte, regelmäßige Beiträge im Informationsdienst „Sozialwirtschaft aktuell“ zu schreiben, in denen es um die Vorstellung von für den Sozialbereich interessanter Seiten und Projekte im Internet geht.  „Der Infodienst unterrichtet schnell und kompakt über neue Entwicklungen in der Sozialwirtschaft. Im Mittelpunkt stehen unverzichtbare Informationen und Kommentare zu politischen, fachlichen, rechtlichen und steuerlichen Themen. Neben kurzen Fachbeiträgen stehen Meldungen und Unternehmensnachrichten. Tipps, Personalien und Terminhinweise geben das gute Gefühl, bestens informiert zu sein. Leser sind Vorstände sowie Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer von Wohlfahrtsverbänden, Vereinigungen, Initiativen und Einrichtungsträgern, Leitungskräfte in sozialen Diensten und Einrichtungen, Referenten in Verwaltungen und Organisationen, Berater, Wissenschaftler und Studierende in Aus- und Weiterbildung.“ Herausgeber ist  Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V.!

Habe ich natürlich gerne zugesagt. Ab demnächst gibt es dann hier auch eine Extra-Rubrik, in der ich die vorgestellten Seite verlinke…..

www.sozialwirtschaft.nomos.de/sozialwirtschaftaktuell/

In meinem GF-Tagebuch vom 15.2. habe ich über den Wert der persönlichen Begegnung geschrieben…. Unverzichtbar, trotz aller moderner (Kommunikations-) Technik, die uns das Leben erleichtern soll …… Sehr passend dazu habe ich auf Facebook einen Link zu einem schönen Video gefunden…. Laufen Video- und Telefonkonferenzen bei Euch auch so ab? Ich hoffe nicht……. 😉

https://www.youtube.com/watch?v=DYu_bGbZiiQ#t=217

 

 

 

Soziale Links zu Weihnachten

Immer Mittwochs gibts von mir meine  Linkliste der Woche. Ich möchte Euch ein paar gute Projekte, Konzepte, Ideen und Anregungen aus der Welt der Sozialwirtschaft, des Social Entrepreneurship und der Förderung des UnternehmerInnentums ans Herz legen und zur Lektüre empfehlen. Heute ist die Liste ein bisschen anders, denn heute hat mir Oliver Schmidt, Nachhaltigkeitsberater bei Hultgren und Partner,  die Arbeit abgenommen. In einem hervorragenden Kommentar zum Weihnachtsgruß an die Leserinnen und Leser meines Blogs empfiehlt er zwei Links und erläutert die Auswahl:

„Von sozialem Heldentum handeln die folgenden beiden Balladen. Davon, dass Menschen, die bis dahin nie als heldenhaft in Erscheinung getreten sind, helfen, wenn sie es können. Und nicht erst nach dem Preis fragen, oder ob es sich lohnt“

Und das passt ja gut zum Thema dieses Blogs, zum Thema „sozial handeln“  und überhaupt…. es sind ausgezeichnete  Linktipps für die Weihnachtswoche…..:

John Maynard von Theodor Fontane
http://www.kahl-marburg.privat.t-online.de/Kahl_John-Maynard.pdf

Nis Randers von Otto Ernst
http://ingeb.org/Lieder/krachenu.html

Und diese kleine  Liste darf ich noch um einen Tipp ergänzen: Oliver Schmidt betreibt seit Kurzem einen eigenen Block. In seinem Blog geht es „um neue – oder alte – Arbeits-, Produktions- und Kommunikationswege. Es geht um erfolgreiches Marketing, um Verantwortung und um Nachhaltigkeit. Und um die Frage, wo wir stehen und wie wir zueinander stehen, wir Produzenten, Konsumenten, wir Manager unserer Interessen und Bedürfnisse.“

Uneingschränkt empfehlens- und lesenswert!

zwo-punkt-null.de

Viel Spass bei Surfen…. und geniesst die feierlichen Tage!

Das Netz hat auch seine guten Seiten. Tipps für die 50. Woche……

Immer Mittwochs gibts von mir meine  Linkliste der Woche. Ich möchte Euch ein paar gute Projekte, Konzepte, Ideen und Anregungen aus der Welt der Sozialwirtschaft, des Social Entrepreneurship und der Förderung des UnternehmerInnentums ans Herz legen und zur Lektüre empfehlen.
Hier meine fünf Tipps für die Woche 50:

Vor ein paar Jahren war ich mal da. Und es hat mich begeistert. Ich glaube, es war sogar das Einzige, was mich an Essen überhaupt begeistert hat: Das „Unperfekthaus“. Im Unperfekthaus bekommen Künstler & Gründer & Gruppen kostenlos Räume, Technik, Bühnen uvm.. Und mitten in diesem 4000qm großen Künstlerdorf treffen sich Privat- und Geschäftsleute zum Essen, für Seminare oder zu Besprechungen. Man feiert Geburtstage, Betriebsfeste, und wer will, kann sogar übernachten.Das Unperfekthaus ist einer der großen Treffpunkte im Ruhrgebiet. Träger des Kulturpreises 2007 und weiterer Auszeichnungen ….

unperfekthaus.de

Der JugendKulturService bietet seit 1992 kulturelle Vielfalt zu ermäßigten Preisen für Kinder, Jugendliche und Familien in Berlin. Beim JugendKulturService finden Kinder, Jugendliche und Familien ein umfangreiches Serviceangebot in Kultur, Sport und weiteren Bereichen des Berliner Stadtlebens. Mit und durch den JKS  kann man an 365 Tagen im Jahr etwas unternehmen – er öffnet den Zugang zu über 200 Institutionen der Stadt und organisiert mit Unterstützung seiner rund 500 Kooperationspartner eine breite Palette von Veranstaltungen, Aktionen, Besichtigungen, Ausflügen und Tagesfahrten. Der JugendKulturService  möchte aber nicht nur finanzielle Vorteile bieten, sondern auch die Kommunikation zwischen jungen Menschen in Berlin fördern und dazu beitragen, dass möglichst viele Eltern die kulturelle Vielfalt gemeinsam mit ihren Kindern nutzen können.

jugendkulturservice.de

Zugegeben: Die Seite ist nicht schön. Nicht sexy. Nicht modern. Ganz im Gegenteil. Aber: Auf keiner anderen mir bekannten Seite findet sich so eine umfassende Darstellung der Arbeit der Berliner Nachbarschaftshäuser und Stadtteilzentren wie auf der Website des Verbandes für sozial-kulturelle Arbeit. Und auch Verweise auf die Geschichte der  Nachbarschaftsheimbewegung und die Arbeit unseres internationalen Dachverbandes IFS fehlen nicht. Ein MUSS für alle Freunde der Stadtteilarbeit!

stadtteilzentren.de

Selfpedia ist eine Plattform für Menschen mit Behinderung, pflegende Angehörige und alle Interessierten. Hier können Mitglieder Fragen rund  um den Alltag mit Behinderung stellen und den Rat der Community suchen. Das Ziel ist es, ein Netzwerk von Menschen aufzubauen, die sich mit ihrem Erfahrungsschatz und ihrem Wissen gegenseitig helfen und unterstützen – ganz gleich, ob es dabei um grundsätzliche Fragen rund um Mobilität, um Probleme mit Versicherungen oder Behörden oder andere Themen geht. Initiiert wurde Selfpedia von Raul Krauthausen, dem Gründer des gemeinnützigen Vereins Sozialhelden e.V…..

selfpedia.de

„Leidmedien.de“ ist eine Internetseite für Journalistinnen und Journalisten, die über Menschen mit Behinderungen berichten wollen. Aus der Sicht von behinderten und nichtbehinderten Medienschaffenden, wurden  Tipps für eine Berichterstattung aus einer anderen Perspektive und ohne Klischees zusammengestellt. Hintergrund ist die  Beobachtung, dass behinderte Menschen oft einseitig dargestellt werden. „Leidmedien.de“ ist ein Projekt der SOZIALHELDEN in Kooperation mit der Aktion Mensch. Die Gründungsförderung erfolgte durch die Robert Bosch Stiftung

leidmedien.de