thomas mampel. sozialarbeiter, gf von stadtteilzentrum steglitz und .garage berlin, | vorsitzender des verbandes für sozial-kulturelle arbeit. und natürlich herthaner.
Das heutige Video der Woche ist ganz anders, als alles andere, was ich hier bisher empfohlen habe. Statt eines kurzen Videos von ein paar Minuten Dauer gibt es heute „schwere Kost“. Heute mute ich Euch den knapp 50-minütigen Mitschnitt eines Webinars der Open-Transfer-Akademie zu. Thema: „Digitale Tools für Projekte im Wachstum“. Da ich selbst gerade an der Konzeptionierung eines Transfer-/ Franchiseprojektes arbeite, bin ich natürlich sehr froh, dass dieses Material online zur Verfügung steht. Und überhaupt: Ein Besuch bei opentransfer.de lohnt sich sowieso immer…….
Immer montags stelle ich Euch ein Video vor, in dem spezielle Aspekte meines “Kernthemas” Sozialwirtschaft / Sozialarbeit / Social Entrepreneurship vorgestellt, beleuchtet und / oder diskutiert werden. Und hin und wieder empfehle ich auch Dinge, die andere Bereiche unseres Arbeitslebens berühren. Anregungen und Tipps nehme ich gerne entgegen.
Ich freu mich sehr, wenn Ihr diesen Beitrag (und weitere meiner Beiträge) über Eure Kanäle teilt & weiterleitet. Vielen Dank!
In meinem Beitrag zur Blogparade „Jugendhilfe zwischen Kostendruck und fachlichem Anspruch“, den Ihr H I E R findet, habe ich einen Vorschlag gemacht und um Mit-Macher geworben: Lasst und ein Open-Transfer-Camp „Jugendhilfe“ initiieren ….! „Ich kann mir gut vorstellen, dass dieses Konzept gerade auch in der Jugendhilfe auf fruchtbaren Boden stösst. Mein Wunsch für die Zeit nach dem Jugendhilfetag: Lasst uns darüber nachdenken, wir wir ein Open-Transfer-Camp für die Jugendhilfe aus dem deutschsprachigen Raum organisieren. Die Zeit ist reif für noch mehr Innovation und Kooperation. Wer ist dabei?“
Doch was ist ein „Open-Transfer-Camp“ und wie funktioniert es? Am 9. Mai 2014 trafen sich 130 Leute in Köln – und haben es vorgemacht. Im „Video der Woche“ seht Ihr, wie es da so ablief……. Macht Lust auf mehr, oder?
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Immer montags stelle ich Euch ein Video vor, in dem spezielle Aspekte meines “Kernthemas” Sozialwirtschaft / Sozialarbeit / Social Entrepreneurship vorgestellt, beleuchtet und / oder diskutiert werden. Und hin und wieder empfehle ich auch Dinge, die andere Bereiche unseres Arbeitslebens berühren. Anregungen und Tipps nehme ich gerne entgegen.
Ich freu mich sehr, wenn Ihr diesen Beitrag (und weitere meiner Beiträge) über Eure Kanäle teilt & weiterleitet. Vielen Dank!
„Eigentlich gilt: Wer Erfolg hat, kommt groß raus, wächst, bewegt immer mehr. Doch für viele soziale Projekte ist das einfacher gesagt als getan. Ein E-Book zeigt nun, wie Ideen Flügel bekommen – geschrieben von 56 erfahrenen Projektemachern, darunter zwei Beiträge von mir (Stefan Zollondz) , für alle, die Gutes einfach verbreiten möchten. Eine Initiative der Stiftung Bürgermut in Kooperation mit der Bertelsmann Stiftung und dem Bundesverband Deutscher Stiftungen.
Schon mal von den Greeters, Deutschland summt oder den CAP-Märkten gehört? Alles drei sind gute Beispiele, wie ehemals kleine Projekte eine große Wirkung entfalten konnten. Nicht immer ist es aber so einfach, soziale Innovationen zu beflügeln. Obwohl viele bürgerschaftliche Initiativen und Vereine erfolgreich arbeiten, gelingt es wenigen, über ihre Region hinaus zu wirken. Das E-Book beantwortet die wichtigsten Fragen rund um die Verbreitung von guten Ideen. Es richtet sich an soziale Innovatoren, haupt- und ehrenamtliche Projektmacher, Mitarbeiter in gemeinnützigen Organisationen und Sozialunternehmen.“
Hermann Hesse hat recht. Natürlich. Etwas Neues zu beginnen, mit einem spannenden Vorhaben anzufangen, ein Projekt „auf die Schienen“ zu setzen… all das hat seine ganz eigene Energie, ist motivierend, ist inspirierend. Nach zwei Wochen Pause, Zeit der Entspannung, des Säge schärfens, der Planung und der Vorbereitung fühle ich mich wie ein Hund an der Leine, der endlich losrennen will. Voller Tatendrang und mit viel Lust auf die anstehenden Aufgaben und Herausforderungen sehe ich meinem ersten regulären Arbeitstag im neuen Jahr – Montag ist es soweit – entgegen.
In meiner Jahreszielplanung stehen aufregende Vorhaben. Einige sind schon sehr konkret (wir planen eine neue Kita; wir werden uns in einem Modellprojekt zur Weiterentwicklung sozialraumorientierter Jugendhilfe in verantwortlicher Rolle engagieren; in der .garage wird ein neuer Arbeitsbereich bzw. ein neues Projekt in unserem Unternehmen an den Start gehen – „die .anders-berater“, eine Unternehmensberatung speziell für Non-Profit-Organisationen aus dem Sozial- und Umweltbereich und für die „Kreativszene“.)
Und zum Ende des Jahres wird mein Buch erscheinen, das sich dem – mal mehr oder weniger spannenden – Alltag sozialer Unternehmen und Organisationen widmet.
Darüber hinaus habe ich beschlossen, mich ein bisschen mehr mit interessanten Ansätzen und Projekten und Initiativen ausserhalb meiner gewohnten „Arbeits-Blase“ zu beschäftigen. Zwei Themen die mich besonders interessieren: Social-Franchise-Systeme und Offener Projekttransfer (hierzu hatte ich ja schon eine Leseempfehlung geblogt).Mittlerweile habe ich via Twitter Leute gefunden, die an diesem Thema schon länger arbeiten…. das reizt mich doch sehr.
Über meine Fortschritte, Rückschritte, Erfolge und Misserfolge werde ich weiter in diesem Geschäftsführer-Tagebuch berichten. Ich freue mich auch im neuen Jahr über Kommentare, Kritik, Anregungen und sonstige Rückmeldungen … und ganz besonders natürlich, wenn Ihr dieses Blog durch tatkräftiges „teilen“ und empfehlen unterstützt.
Bevor es denn so richtig weitergeht mit dem Tagebuch möchte ich aber noch um eine kurze Rückmeldung bitten! Ich habe unterschiedliche Feedbacks bekommen zu meiner Form der Ansprache: Es gab ein paar Mails von Leuten, die es unangemessen und unpassend finden, dass ich hier alle mit „Du“ anspreche. Wie seht Ihr das? Eigentlich finde ich das angenehmer… andererseits kennen wir uns ja nicht 😉
Eure Teilnahme an der unten stehenden kleinen Umfrage könnte für Klarheit und Orientierung sorgen….. Vielen Dank schon mal dafür!
„Die zunehmende Ökonomisierung der Leistungen im Bereich der Sozialarbeit stellt vor allem die großen Wohlfahrtsverbände mit ihren traditionellen Werten und etablierten Strukturen vor immer größere Herausforderungen bei der Finanzierung und Weiterentwicklung ihrer Angebote. Soziale Innovationen gehen scheinbar viel öfter von kleinen Organisationen und Vereinen aus, die sich flexibel und ausschließlich auf ein Thema konzentrieren. Den großen Verbänden – als „Vollsortimenter“ – scheint es hingegen schwer zu fallen, soziale Innovationen mit ihrem traditionellen Wertekanon, ihrem Overhead und ihrem Qualitätsmanagement in Einklang zu bringen.
Dieser Beitrag zeigt typische Problembereiche auf, an denen der Transfer sozialer Innovationen in großen Verbänden oftmals scheitert und gibt gleichzeitig Anregungen für ein mögliches Gelingen.“
Mit diesen Worten beginnt ein ausgesprochen lesenswerter Artikel von Stefan Zollondz, den ich Euch unbedingt zur Lektüre empfehlen möchte! Stefan Zollondz ist einer meiner Follower bei Twitter – und umgekehrt folge ich ihm auch. Denn: Seine Themen „Change-Management“, „werteorientierte Veränderungen in Unternehmen“, „Soziale Innovation“ und „Sozialmanagement“ sind 100% kompatibel zu meinen Interessen und Kernthemen.
Der Name seiner Seite sozialarbeiterblog.de klingt erstmal nicht so wahnsinnig sexy – der Inhalt und der ungeheure Sachverstand, der aus den Beiträgen spricht, ist bemerkenswert. Jeder Besuch der Seite ist in jedem Fall eine Bereicherung für den Leser….