…über das, was uns in dieser merkwürdigen Zeit beschäftigt. Ein Virus verändert die Welt. Auch die kleinen Welten jedes Einzelnen sind nicht länger, wie sie waren. Vieles ist nicht mehr normal; anderes, vorher kaum denkbares, scheint es langsam zu werden. Was ist, was bleibt, was kommt zurück. Darüber reden Mampel und Baumann in der „CoronaEpisode“ ihres Podcasts.
Podcast
im Gespräch: Soziale Arbeit in Zeiten von Corona
Gestern hatte ich ein gutes und wie ich finde interessantes Gespräch mit Benjamin Wockenfuß, das auf (oder in oder?) seinem Podcast veröffentlicht wurde.
Thema: Soziale Arbeit in Zeiten von Corona: Was sind das für Zeiten für den Sozialen Sektor. Seit der Corona-Krise sieht sich die Soziale Arbeit im Verständnis von Zugangswegen und Kommunikation mit grundlegenden Fragestellungen konfrontiert. Was hat diese neue Situation mit dem Sozialen Bereich gemacht? Alles Notlösungen oder ist die aktuelle unwirkliche Situation vielleicht sogar eine Chance für die Soziale Arbeit?
Vielleicht findet Ihr das ja auch interessant – und hört mal rein 😉
Hier gehts zum Podcast: wknfss.de/soziale-arbeit-in-zeiten-von-corona/
arbeiten im Corona-Modus, 3. Woche: reden, machen, tanzen…..
Dass die „Corona-Krise“ einen kräftigen Schub für die Digitalisierung im Land mit sich bringt, ist einer der wenigen positiven Aspekte der gegenwärtigen Krise. Fast alle sind online. Viele arbeiten sich in digitale Tools ein, die sie teilweise vor wenigen Wochen noch gemieden hätten, wie der Teufel des Weihwasser – andere freuen sich, dass sich jetzt endlich auch dem / der letzten erschliesst, welche Chancen sich für die Soziale Arbeit im Zeitalter der Digitalisierung bieten.
Dass ich mal mit Sozialarbeiter*innen darüber diskutiere, ob zoom, whereby oder skype das beste Tool für Videokonferenzen ist, hätte ich vor einem Monat noch für unmöglich gehalten. Aber die Dinge ändern sich rasant. Die Kompetenzen, die technische Ausstattung der Träger und ihrer Einrichtungen und Mitarbeitenden und die organisatorischen Rahmenbedingungen, die digitake Arbeit erleichtern oder erschweren, unterscheiden sich allerdings erheblich. Während manche Einrichtungen (die Jugendeinrichtungen des Stadtteilzentrum Steglitz sind da schon ziemlich weit vorn) schon vor der Krise, dass Thema „Kinder- und Jugendarbeit im digitalen Raum“ auf dem Schirm hatten, fangen andere jetzt erst an, sich für den Sozialraum ausserhalb des analogen Raums zu interessieren.
„Viral“ – ein neuer Podcast
Mein Kollege Kristoffer Baumann, Bereichsleiter für Kinder- und Jugendarbeit, Fundraising und Innovationsmanagement beim Stadtteilzentrum Steglitz , engagiert sich zu diesem Thema sehr in der Landesarbeitsgemeinschaft Offene Kinder- und Jugendarbeit und ist mit Kolleginnen und Kollegen aus ganz Berlin im Gespräch. Seine Einschätzung: Die Werkzeuge und Arbeitsweisen, die wir jetzt in der Jugendarbeit entwicklen und nutzen lernen, werden uns nach Corona enorm nutzen. Denn auch nach der Krise gilt es mit Kindern und Jugendlichen über digitale Angebote und Formate Kontakt zu halten, sie einzubinden, ihnen Zugangsmöglichkeiten aufzuzeigen. Kristoffer hat zu diesem Thema einen neuen Podcast aufgesetzt: Viral. (Hier der Link zur ersten Folge, in der er sich mit Christian Sievert vom Paritätischen Wohlfahrtsverband Berlin über die aktuelle Situation in der Kinder- und Jugendarbeit unterhält).
Was sagt die Gewerkschaft zu „agiler Organisationsentwicklung“?
Folge 5 unseres Podcast „Wir müssen mal reden“ ist online.
In der neuen Folge unseres Podcasts reden Kristoffer Baumann und ich mit Rolf Wiegand über agile Organisationsentwicklung im allgemeinen und über den Prozess im Stadtteilzentrum Steglitz e.V. .
Rolf ist „Vollblut-Gewerkschafter“ und Sozialdemokrat, jemand der sich fast rund um die Uhr für die Interessen und Rechte von Arbeitnehmenden einsetzt. Uns hat interessiert, wie er als Gewerkschafter die Entwicklungen wahrnimmt und einschätzt. Und wir die diskutieren die Frage, ob es in agilen Organisationen und Unternehmen überhaupt noch formelle Mitbestimmungsgremien / -instrumente braucht. Seine Argumente sind nachvollziehbar, spannend – und laden zu weiteren Diskussionen ein.
Auf Euer Feedback und Eure Meinungen sind wir sehr gespannt!
Hier gehts zu FOLGE 5 „Wir müssen mal reden – mit Rolf Wiegand“
Podcast – kurze Wasserstandsmeldung…. und ein Tipp.
Trotz der Wirren der Weltpolitik und der damit verbundenen Informationsflut dürfte es dem einen oder der anderen aufgefallen sein, dass die Pause unseres Podcasts „Wir müssen mal reden“ schon viel länger dauer als geplant.
Es gibt Schuldige, womit die in Deutschland in solchen Kontexten als erstes gestellte Frage schon mal beantwortet wäre. In unserem Fall (Gott sei Dank!) war die Technik schuld 🙂 …. Wir hatten nämlich die Aufnahme mit Rolf Wiegand von verdi schon fertig …. Es war ein hochgradig interessantes Gespräch darüber, wie sich das ganze Thema Selbstorganisation, agile Organisationsentwicklung, Überwindung von Hierachien und die Transformation von Organisationen („Reinventing SzS“) verhält zu den gewerkschaftlichen Positionen zu Mitbestimmung, den Rechten der Mitarbeitendenvertretungen und den (angenommenen und realen) Interessengegensätzen zwischen Arbeitnehmenden und Arbeitgebenden…..
Wir müssen mal reden ….. mit Hendrik Epe
Die zweite Folge unseres Podcasts ist erschienen. Baumann und ich sprechen mit Hendrik Epe – Sozialmanager, Blogger und Organisationsentwickler aus Freiburg – über die Transformation von (Sozialen) Organisationen und Unternehmen, über New Work und agiles arbeiten – und natürlich über den „Reinventing-Prozess“ im Stadtteilzentrum Steglitz e.V.. Reinhören lohnt sich. Versprochen!
SoziFon – ein Podcast für uns Sozialfuzzis …….
…. und nicht nur für die!
Durch einen Hinweis von Hendrik Epe (von wem sonst……) bin ich auf der Seite entwicklungsbuero.org gelandet und bin schwer begeistert. Vom Angebot, von der Art der Kundenansprache, von den Inhalten. Klare Leseempfehlung!
Besonders interessant finde ich die Podcast-Reihe auf entwicklungsbuero.org, die sich verschiedenen Themen aus der Perspektive der Sozialarbeit nähert (der Betreiber des Blogs, Marc Kummer, ist selbst Sozialpädagoge). Ich freu mich riesig, dass ich diese Seite gefunden habe (nochmals VIELEN DANK dafür Hendrik), weil ich es klasse finde, dass es auch in unserer Zunft immer mehr Best-Practice-Beispiele für zeitgemäße Kommunikation, (Selbst-) Marketing und Fach-Öffentlichkeitsarbeit in digitalen Zeiten gibt.
Folge 8 von SoziFon gibt es Interview mit Hendrik Epe zum Thema „Neue Wege für Soziale Organisationen“. Sehr interessant! (zum anhören, einfach das Bild anklicken!)