Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile: Emergent Berlin

GF-Tagebuch #33

„Emergenz […] ist die spontane Herausbildung von Phänomenen oder Strukturen auf der Makroebene eines Systems auf der Grundlage des Zusammenspiels seiner Elemente. Dabei lassen sich die emergenten Eigenschaften des Systems nicht offensichtlich auf Eigenschaften der Elemente zurückführen, die diese isoliert aufweisen. Der auf Aristoteles zurückgehende Satz „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“ beschreibt sehr gut das Auftreten emergenter Phänomene. Die Kontextbedingungen emergenter Systeme stimmen weitgehend mit den Eigenschaften selbstorganisierter Systeme überein.“ Soweit wikipedia zum Begriff „Emergenz“.

IMG_2864In Berlin fand heute das „Emergent Berlin Festival 2014“ statt. Und nach einer kurzen Zeit der „Eingewöhnung“ in dieses für mich doch recht ungewöhnliche Setting an einem für mich unbekannten und ungewohnten Ort („Spreeacker“) habe ich den Titel schnell und umfassend verstanden. Überall kleine Gruppen von Menschen, die sich austauschen, diskutieren.  Präsentationen von Projekten aus dem Sozial,- Umweltschutz- oder Nachhaltigkeitsbereich und überall spürbar großes Interesse der Menschen füreinander.  Es sollte ein Fest und eine Möglichkeit der Begegnung für „Weltverbesserer“ und Heldinnen und Helden des Alltags werden. Das ist gelungen. 

Die Veranstaltung hat mich angenehm überrascht. Es waren unglaublich viele – vorwiegend junge –  Menschen  aus verschiedenen Ländern da. Ein deutliches Zeichen dafür, dass viele junge Menschen auf einem ziemlich guten Weg sind. Und in mir wächst die Hoffnung, dass die nachfolgende Generationen gute Antworten auf die sozialen, ökologischen und ökonomischen Fragen einer sich rasant verändernden Gesellschaft finden wird – und v.a. auch Strukturen und Lösungen finden wird, die neuen Probleme zu bearbeiten. Und in der Tat: Diese Strukturen organisieren sich selbst. Kooperation und Zusammenarbeit entsteht spontan als Phänomen – weil verschiedene Elemente des Systems (ungeplant) zusammentreffen und Synergien erzeugen…. Emergenz halt …. 😉

IMG_2881Ich durfte einen Workshop geben zum Thema „Gründen im sozialwirtschaftlichen Bereich“. Es ging um die Rechtsformen – vom „e.V.“ bis zur gemeinnützigen Aktiengesellschaft – und die Grundlagen der Gemeinnützigkeit. Positive Überraschung: Viele kannten unser Projekt .garage berlin vom „hören sagen“ oder sind im Internet schon mal drüber gestolpert. Unser neues Angebot der Unternehmensberatung mit den „.andersberatern“ kam gut an. Viele neue Kontakte wurden geknüpft – und einige der TeilnehmerInnen werde ich in der .garage oder bei den .andersberatern wiedersehen, um von dort  aus spannende  soziale Gründungsprojekte zu beraten und zu begleiten.

Ich finde, ich habe einen ziemlich tollen Job. Oder?

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Organisiert wurde das Fest übrigens von Karen Wohlert und Scott Bolden vom Baumhaus Berlin….. Mit dem Baumhaus kooperiert die .garage berlin eng – und zukünftig werden wir auch gemeinsame Angebote für Social Entrepreneurs und GründerInnen im Sozial- und Nachhaltigkeitsbereich realisieren. H I E R steht dazu schon mal was….  Und ein anderes Mal berichte ich dazu mehr……………….

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Seit November 2013 schreibe ich wöchentlich an meinem “Geschäftsführer-Tagebuch”. Warum ich das tue, könnt Ihr lesen, wenn Ihr H I E R klickt. Ich freue mich, wenn Ihr die Beiträge interessant findet und Ihr sie über Eure Kanäle (Facebook, Twitter  und Co.) teilt und verbreitet!

 

 

Eine Grüßzone für Berliner Weltverbesserer – Emergent Berlin Fest 2014

Presseinformation vom Baumhaus Berlin 

Das Graswurzel-Sommerfest „Emergent Berlin“ für lokale nachhaltige Entwicklung geht dieses Jahr am 16. August auf dem Spreefeld mit einer sozialen Innovation an den Start: Eine Grüßzone soll Besucher miteinander ins Gespräch bringen.

UnbenanntBerlin, 21. Juli 2014: Emergent Berlin ist ein eintägiges Fest für alle, die sich für eine sozialere und ökologischere Stadt engagieren wollen – zum Informieren, Vernetzen, Austauschen und ge-meinsam Feiern. Geplant sind Kurzpräsentationen und Workshops von über 30 Berliner Projekten, Filmvorführungen, Bootsfahrten, Live-Musik am Strand und abends Party mit DJs im Bootshaus. Initiiert wurde die Veranstaltung vom Berliner Baumhausprojekt. Beginn ist am 16.8. um 12 Uhr auf dem Spreefeld, Köpenicker Str. 49 in Kreuzberg. Erwartet werden rund 800 Besucher.

„Offene Grüßzonen“

Wie können Fremde auf großen Veranstaltungen miteinander in Kontakt kommen? Die Organisa-toren und beteiligte Künstler entwickeln in der Vorbereitung des Festes Ideen für Aktionen und Interventionen. So werden auf dem Gelände „Offene Grüßzonen“ eingerichtet: Unbekannte Leute ansprechen und sich vorstellen ist hier explizit erlaubt. „Wir wollen neue Wege erproben und einen inspirierenden Ort schaffen. Engagement für eine bessere Welt wächst mit Spaß, sozialen Netzwerken und einer attraktiven und offenen Kultur“, so Emergent Berlin Initiatoren Scott Bolden und Karen Wohlert vom Baumhausprojekt.

Workshops und Präsentationen mit über 30 Berliner Projekten

Bei Kurzpräsentationen und Workshops auf Deutsch und Englisch stellen soziale und ökologische Projekte sich vor, zur Diskussion und laden zum Mitmachen ein. Neuere Initativen und soziale Start-Ups sind ebenso vertreten wie etablierte Organisationen. Mit dabei u.a.: Leihladen „Leila“, Bildungsprojekt „Bürgeruni“, Veranstaltungsserie „Sustainability Drinks“, soziales Kiezbier „Quartiermeister“, Internetplattform „The Changer“, Social-Entrepreneur-Netzwerk „Make Sense“, Sharing-Economy-Netzwerk „Oui Share“, Spendenplattform „Betterplace“, Michael LaFond vom „id22“ Institut für kreative Nachhaltigkeit. Uwe Lübbermann vom „Premium Cola“ – Kollektiv hält einen Workshop über angewandte Konsensdemokratie. Thomas Mampel vom Stadtteilzentrum Steglitz/ Existenzgründungsberatung „.garage berlin“ informiert über Gründungen von Vereinen und Unternehmen. Kulturaktivistin Jaana Prüss präsentiert ihr Buch „fair-handeln!“ über beispielhafte Projekte und Anstiftungen zum zukunftsfähigen Handeln.

„Crowdsourced“ und ehrenamtlich organisiert

Organisiert wird Emergent Berlin von einem offenen Netzwerk von Einzelpersonen und Berliner Projekten. Koordinator ist Scott Bolden vom Baumhausprojekt. Die Wohngenossenschaft Spreefeld stellt ihr Gelände am Spreeufer zur Verfügung. Ein Aufruf zur Teilnahme verbreitet sich über soziale Medien. Interessierte Projekte können sich anmelden und an Vorbereitungen und Fest mitwirken. Alle Beteiligten arbeiten ehrenamtlich. Auf betterplace werden Spenden gesammelt (www.betterplace.org/p19839).

Emergente Nachhaltigkeit

„Emergenz“ ist der Prozess, wie durch kollektive und kollaborative Intelligenz neue Strukturen auftauchen. „In Berlin wachsen gerade eine nachhaltige urbane Kultur, soziale und ökologische Ideen und Lebensstile. Wir wollen dieses „emergente Verhalten“ fördern, indem wir unterschiedliche Initiativen zusammenbringen, die alle für eine lokale nachhaltige Entwicklung arbeiten – sei es aus sozialen, ökologischen, ökonomischen, kulturellen oder ästhetischen Perspektiven. Auf dem Emergent Berlin Fest können sich Gleichgesinnte aus vielen Bereichen begegnen und vernetzen“, so Emergent Berlin Initiator Scott Bolden.

 

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Ansprechpartner

Scott Bolden

baumhaus.berlin@gmail.com

Tel: + 49 (0)176 38375106

 

Über das Baumhausprojekt

Das Baumhaus ist ein sozio-kulturelles Projekt und Sozialunternehmen aus dem Wedding, gemeinsam gegründet mit Nachbarn und Projekten aus ganz Berlin vom Künstler und Designer Scott Bolden und der Aktivistin und Studentin Karen Wohlert. Mit einem öffentlichen Raum und Kollektiv wollen wir lokale Akteure des sozialen und ökologischen Wandels vernetzen und eine nachhaltige urbane Kultur fördern.

 

Mehr Informationen und Bildmaterial zum Emergent Berlin Fest

http://www.baumhausberlin.de/about/presse

 

 

.garage Berlin + Baumhaus Berlin gemeinsam für Nachhaltigkeit, Kreativ- und Sozialwirtschaft.

Ergänzend zu meinem Beitrag vom 24. Januar 2014 über meine Begegnung mit den Gründern des Projektes „Baumhaus Berlin“ (zum Beitrag H I E R klicken) möchte ich Euch heute diese aktuelle Presseinformation aus der .garage berlin zur Kenntnis geben. Ich freu mich riesig….

 

Die .garage berlin GmbH und das „Baumhaus Berlin“ haben am Freitag, den 14.3.2014 eine enge Zusammenarbeit beschlossen. In der Kooperationsvereinbarung von Karen Wohlert und Scott Bolden vom Baumhaus und Thomas Mampel, Geschäftsführer der .garage berlin GmbH heisst es:

„Ziel der Kooperation ist die Entwicklung eines gemeinsamen Coaching-& Beratungsprogrammes zur Unterstützung von Gründungen im Bereich Nachhaltigkeit, Kreativ- und Sozialwirtschaft.“

Der Standort des Baumhauses im Berliner Wedding (Bezirk Mitte) soll zu einem Hub für lokalen Social/Sustainable Entrepreneurship entwickelt werden.

Die Initiative richtet sich an Gründerinnen und Gründer, die sich selber aktiv für eine sozial und ökologisch nachhaltige Entwicklung einsetzen wollen – sei es mit persönlichen, sozialen, kulturellen, ästhetischen, ökonomischen oder ökologischen Ansätzen.

Sie sollen in ihrer beruflichen Existenz, bei der Entwicklung nachhaltiger Ideen und Projekte in ihrer wirtschaftlichen Tragfähigkeit gestärkt werden. Dabei liegt der Fokus darauf, ein Programm zu entwickeln, das gerade auch im Umfang kleinere und direkt wirkungsvolle Geschäftskonzepte umfassend fördert und vernetzt. Es geht um Ideen, die praktisch, konkret und lokal umsetzbar sind.

„Geschäftsideen sind wie Bäume.“, so Thomas Mampel. „Sie müssen Wurzeln ausbilden, damit sie Bestand haben, geschmeidig bleiben, um sich mit ihrer Umgebung zu bewegen und wachsen, damit ihre Blätterkrone das Sonnenlicht einfängt.“ Diese Wachstums- und Pflegeprozesse zu begleiten ist unsere Aufgabe.“

 

GF-Tagebuch #4: gute Unternehmer für eine gute Sache

Zu den größten Vorzügen meines Jobs gehört es, dass ich andauernd tolle und interessante Leute kennenlerne. Ich find es toll, wenn ich z.B. am Rande des gestrigen Neujahrsempfangs der SPD Steglitz-Zehlendorf  ein bisschen mit dem SPD – Landesvorsitzenden über das Konzept der „Kooperenz“ fachsimpeln kann- und wir feststellen, dass sich der soziale Dienstleistungsbereich  und das Innenleben einer Partei – was das Spannungsverhältnis von Kooperation und Konkurrenz und den Umgang damit angeht ….. –  über weite Strecke gar nicht so sehr unterscheiden. Ich kann mit Entscheidungsträgern und RepräsentantInnen anderer Verbände, Vereine und Organisationen ein wenig plaudern und den Grundstein für zukünftigen Austausch und gemeinsame Aktivitäten legen.

Immer wieder finde ich es anregend und inspirierend etwas aus dem Alltag und der Arbeit anderer interessanter Menschen zu erfahren. Und manchmal ist es einfach nur wohltuend im Gespräch zu hören, dass man mit bestimmten Themen und Herausforderungen nicht allein da steht. Es hilft zwar keinem, aber ich finde es irgendwie trotzdem schön zu wissen, dass mich mit dem Kollegen vom Diakonischen Werk ein ähnliches Schicksal verbindet: Nach dem Empfang werden wir uns beide noch an unsere Schreibtische setzen und noch mindestens  ´ne Stunde E-Mails abarbeiten…..

im Gespräch mit Karen Wohlert und Scott Bolden

im Gespräch mit Karen Wohlert und Scott Bolden

Der Höhepunkt, was die Begegnung mit inspirierenden Menschen angeht, war allerdings ein Treffen mit zwei Gründern am Montag in der .garage…. Karen Wohlert und Scott Bolden waren am Montag nach einem wichtigen Bankgespräch bei uns, um über den aktuellen Stand ihres Projektes zu berichten. Die beiden sind schon seit einiger Zeit mit der .garage verbunden und nutzen das umfangreiche Beratungs- und Coachingangebot unseres Unternehmens. Und  dass Sie ein ziemlich gutes Projekt machen, hatte sich innerhalb der .garage und  weit darüber hinaus auch schon lange rumgesprochen. Aber die persönliche Begegnung mit den beiden hat mich doch sehr berührt – im besseren Sinne des Wortes.

 

Eine wunderbare Verbindung von „Unternehmer-Denke“ und sozialem Engagement

Menschen, die mich kennen, wissen, dass ich ein glühender Anhänger der „Nachbarschaftsheimbewegung“ bin. Ich habe großen Respekt vor der historischen Leistung früherer  KollegInnen-Generationen: Von Toynbee-Hall in London 1884, über das erste  „Volksheim“ 1901 in Hamburg, dem alliierten Nachbarschaftsheimplan von 1944 und der Gründung der Berliner Nachbarschaftsheime in der Nachkriegs-Ära … bis heute: Immer waren es die Nachbarschaftshäuser, Bürgerzentren, Stadtteilzentren, von denen die wesentlichen Impulse für ein soziales Gemeinwesen und ein friedliches Miteinander der verschiedenen Menschen im Stadtteil ausgingen. Die Verbindung von sozialen und kulturellen Projekten und Angeboten und die Vielfalt der Möglichkeiten, sich selbst einzubringen, sich zu engagieren und zu beteiligen ist dabei das besondere Alleinstellungsmerkmal der Stadtteil- und Nachbarschaftszentren. Karen und Scott nehmen diese Tradition – bewusst oder unbewusst – auf und entwickeln mit dem „Baumhaus Berlin“ mitten im Wedding einen ganz neuen Typus von Stadtteil-, Kultur- und Kommunikationszentrum. Sie selbst beschreiben es so: „Das Baumhaus ist ein kollaboratives Projekt von Nachbarn und lokalen & internationalen Künstlern für ein öffentliches Baumhaus in Berlin Wedding. Wir haben uns alle gefragt: “Was kann ich tun, um die Welt zu verbessern?”.Unsere Antwort ist, lokal zu handeln und dieses Jahr gemeinsam einen öffentlichen Raum zu bauen. Einen Ort, der Leute inspiriert sich zu treffen, miteinander zu kommunizieren und Teil der wachsenden Kultur des Engagements und der Kooperation zu werden.“ Und wenn die beiden anfangen zu erzählen und sie mit leuchtenden Augen und leidenschaftlich ihre Vision beschreiben – dann geht mir das Herz auf. Und ganz nebenbei: Ich habe noch niemals nie zuvor einen so guten Businessplan gesehen (und ich habe viele gesehen) – und ich wüsste spontan kein besseres Beispiel für die gelungene Kombination von „Unternehmer-Denke“ und sozialem und kulturellem Engagement. Es klingt pathetisch, ich weiss…. aber: die beiden haben es geschafft, die altehrwürdige Tradition und die „Lebensidee“ der Nachbarschaftbewegung ins 21. Jahrhundert zu übersetzen.

Ich freue mich, dass die beiden mich gefragt haben, ob ich sie auf dem weiteren Gründungsweg ein Stück begleiten und sie partnerschaftlich unterstützen möchte. Es ist mir eine Ehre….. !

Wenn Ihr mehr wissen wollt (und den Link der Woche #4 übersehen habt) einfach mal www.baumhausberlin.de anklicken!

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Seit November 2013 schreibe ich wöchentlich an meinem “Geschäftsführer-Tagebuch”. Warum ich das tue, könnt Ihr lesen, wenn Ihr H I E R klickt. Ich freue mich, wenn Ihr die Beiträge interessant findet und Ihr sie über Eure Kanäle (Facebook, Twitter  und Co.) teilt und verbreitet!

SozialLinks #4 – Projektransfer und ein Baumhaus….. soviel Innovation muss sein.

Immer Mittwochs gibts an dieser Stelle  meine  Linkliste der Woche. Ich möchte Euch ein paar gute Projekte, Konzepte, Ideen und Anregungen aus der Welt der Sozialwirtschaft, des Social Entrepreneurship und der Förderung des UnternehmerInnentums ans Herz legen und zur Lektüre empfehlen.  Für die 4. Kalenderwoche gibt es diese beiden Links:

Der erste Link führt zum Projekt „Das Baumhaus“. Das Baumhaus   ist ein kollaboratives Projekt von Nachbarn und lokalen & internationalen Künstlern für ein öffentliches Baumhaus in Berlin Wedding. Die Gründer  haben sich gefragt: “Was kann ich tun, um die Welt zu verbessern?”. Die Antwort findet Ihr auf der Website. Heute gibt es zu dem Projekt keine weiteren Infos – aber eine Vorankündigung: Ich habe die beiden Gründer – Scott Bolden und Karen Wohlert –  am Montag in der .garage berlin  getroffen. Über ein sehr inspirierendes Gespräch und die Pläne der beiden berichte ich am Ende der Woche in meinem GF-Tagebuch!

www.baumhausberlin.de

Wenn man denn allein oder mit anderen eine tolle Idee oder  ein gutes Projekt entwickelt hat, kann man schnell auf die Idee kommen, die Verbreitung dieser Idee voranzutreiben. Hier bietet es sich an, über „Offenen Projekttransfer“ nachzudenken. Ich hatte Euch zu diesem Thema schon mal einen guten Beitrag von Stefan Zollondz empfohlen. Heute möchte ich Euch die Seite opentransfer.de  vorstellen. „openTransfer.de ist eine Initiative der 2007 gegründeten Stiftung Bürgermut mit Sitz in Berlin in Kooperation mit dem Projekt effektN von der  Bertelsmann Stiftung und dem Bundesverband Deutscher Stiftungen. Die Stiftung Bürgermut ist eine der wenigen gemeinnützigen Organisationen in Deutschland, die sich auf das Thema Projekttransfer spezialisiert haben. Mit openTransfer.de und den regionalen openTransfer CAMPs fördert sie den Austausch und die Entwicklung von Wissenstransfersystemen zur Verbreitung sozialer Innovationen.“  Mit diesem Thema – insbesondere aus dem Blickwinkel der Jugendhilfe – werde ich mich in nächster Zeit intensiver beschäftigen – …. sollten wir vielleicht alle mal machen…… 😉

www.opentransfer.de