Social Franchise: discovering hands stellt Konzept beim .andersberater Netzwerkabend vor

Logo_andersberater_color_web-200x89Am Freitag, den 10.4. um 18.00 Uhr begrüßen wir Stefan Wilhelm von discovering hands® beim Netzwerkabend der .andersberater in Berlin-Friedenau.

„discovering hands® setzt den überlegenen Tastsinn blinder und sehbehinderter Menschen zur Verbesserung der Tastdiagnostik im Rahmen der Brustkrebsfrüherkennung ein. Dieses innovative Konzept schafft nicht nur ein höheres Maß an Sicherheit für die Erkennung von Brustveränderungen, sondern ermöglicht Frauen eine angenehme Untersuchungssituation mit einem Höchstmaß an Zuwendung und Zeiteinsatz.“

Stefan Wilhelm, bei discovering hands® zuständiger Leiter für MTU-Rekrutierung, Stakeholder Management und International Relations stellt das Sozialunternehmen und seine aktuellen Social-Franchise-Aktivitäten vor, die das Projekt jetzt bis nach Südamerika bringen! Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu Gesprächen und Austausch bei Bier, Wasser und Wein.

Ort: garage berln, Holsteinische Strasse 39-42, 12161 Berlin-Friedenau.

Der Eintritt ist frei.

Stefan Wilhelm bietet zur Vertiefung einen .andersberater-Wokshop an: „Transfer einer guten Idee: Social-Franchise-Stratiegien am Bespiel von discovering hands®“. Der Workshop findet am Montag, den 27.4. von 14.00 Uhr bis 20.00 Uhr – ebenfalls in den Räumen der .garage berlin, Holsteinische Strasse 39-42 in 12161 Berlin-Friedenau. Die Kosten für den Workshop betragen € 199.-.

Anmeldung: http://www.andersberater.de / mampel@andersberater.de

Neue Zeiten

GF-Tagebuch #46

© Coloures-pic - Fotolia.com

© Coloures-pic – Fotolia.com

Wer mir bei Facebook, Twitter und Co. folgt, hat mitbekommen, dass sich in meinem Arbeitsleben gerade eine Menge bewegt und verändert: Die größte und aktuell sichtbarste Veränderung ist der Umzug der Geschäftsstelle des Stadtteilzentrum Steglitz e.V.. Ich hatte hierzu an anderer Stelle schon geschrieben: „Die neuen Räume bieten mehr Platz für die Mitarbeitenden der Verwaltung. Darüber hinaus sind nun neben der Geschäftsführung auch alle Bereichsleitungen des Vereins “unter einem Dach”. (…) Beim Raumkonzept wurde großer Wert auf die Schwerpunkte  “Kommunikation” und “Zusammenarbeit” gelegt: Drei Besprechungsräume, die auch für ein Seminare und Schulungen geeignet sind, und eine großer Co-Working-Bereich, in dem 10 Arbeitsinseln für die Mitarbeitenden aus den verschiedenen Einrichtungen, aber auch für Kooperationspartner, das SRL-Innovationsteam oder engagierte Freiwillige / Ehrenamtliche zur stundenweisen bzw. temporären Nutzung zur Verfügung stehen.“

Die neuen Räume – von denen ich wirklich schwer begeistert bin – sind auf Wachstum und Erweiterung ausgelegt. Mit der Aufnahme der Arbeit hier ist das Versprechen verbunden, dass wir uns noch stärker für die sozialen Belange im Bezirk engagieren und noch mehr Verantwortung übernehmen und Engagement zeigen werden.

Ihr werdet in den nächsten Wochen und Monaten von vielen neuen Projekten und Vorhaben hören und auch an dieser Stelle lesen. Vom Förderumfang her eher kleine Projekte wie das „Willkommensprojekt Containerdorf Ostpreußendamm“ werden dabei sein, genau wie große Projekte, wie z.B. ein Social-Franchise-Vorhaben, mit dem wir die überregionale „Bühne“  betreten und unser Know-How und unsere Leistung bundesweit für Jugendhilfeträger zur Verfügung stellen.

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Social Franchising – Von Anfang an die richtige Wachstumsstrategie

SocialVideo #35

In der letzten Woche fand ein Webinar statt zum Thema „“Social Franchising – Von Anfang an die richtige Wachstumstrategie“. Veranstalter waren  opentransfer.de und die Stiftung Bürgermut.

Die Aufzeichnung des gesamtes Webinars findet Ihr hier…. 

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Für weitere Informationen zu Social Franchising empfehlen die Veranstalter  das Social Franchise Manual, welches  der Bundesverband Deutscher Stiftungen 2008 veröffentlicht hat, den Bericht über Aspire, die mit ihrer Verbreitung durch Social Franchise gescheitert sind und hier von ihren Erfahrungen berichten, sowie unser E-Book „Gutes einfach verbreiten“.

Das Social Franchise Manual könnt Ihr  hier runterladen: http://www.stiftungen.org/fileadmin/bvds/de/Projekte/Projekttransfer/Social_Franchise_Manual_Deutsch.pdf

„Gutes einfach verbreiten“ können Ihr  auf http://www.opentransfer.de/#e-book kostenlos herunterladen.

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Immer montags  stelle ich Euch ein Video vor, in dem spezielle Aspekte meines “Kernthemas” Sozialwirtschaft / Sozialarbeit / Social Entrepreneurship vorgestellt, beleuchtet und / oder diskutiert werden. Und hin und wieder empfehle ich auch Dinge, die andere Bereiche unseres Arbeitslebens berühren. Anregungen und Tipps nehme ich gerne entgegen.

Ich freu mich sehr, wenn Ihr diesen Beitrag  (und weitere meiner Beiträge) über Eure Kanäle teilt & weiterleitet. Vielen Dank!

 

 

Digitale Tools für Projekte im Wachstum

SocialVideo #31

Das heutige Video der Woche ist ganz anders, als alles andere, was ich hier bisher empfohlen habe. Statt eines kurzen Videos von ein paar Minuten Dauer gibt es heute „schwere Kost“. Heute mute ich Euch den knapp 50-minütigen Mitschnitt eines Webinars der Open-Transfer-Akademie zu.  Thema: „Digitale Tools für Projekte im Wachstum“. Da ich selbst gerade an der Konzeptionierung eines Transfer-/ Franchiseprojektes  arbeite, bin ich natürlich sehr froh, dass dieses Material online zur Verfügung steht. Und überhaupt: Ein Besuch bei opentransfer.de lohnt sich sowieso immer…….

Hier ist der Link zur Aufzeichnung des Webinars:

DIGITALE TOOLS FÜR PROJEKTE IM WACHSTUM (mit Bea Paeßler, Virtuelle Akademie)

opentransfer_webinar

 

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Immer montags  stelle ich Euch ein Video vor, in dem spezielle Aspekte meines “Kernthemas” Sozialwirtschaft / Sozialarbeit / Social Entrepreneurship vorgestellt, beleuchtet und / oder diskutiert werden. Und hin und wieder empfehle ich auch Dinge, die andere Bereiche unseres Arbeitslebens berühren. Anregungen und Tipps nehme ich gerne entgegen.

Ich freu mich sehr, wenn Ihr diesen Beitrag  (und weitere meiner Beiträge) über Eure Kanäle teilt & weiterleitet. Vielen Dank!

 

 

 

 

 

wellcome – Hilfe für junge Familien per Social Franchise

SocialVideo #26

Auch in dieser Woche möchte ich ein ausgezeichnetes Transferprojekt vorstellen. Eines der Beipspielprojekte, die deutlich machen, dass Social Franchising enorme Entwicklungs- und Zukunftschancen haben kann, wenn Idee, Partner und Konstrukt stimmen. Das Beispiel ist aus dem Buch „Gutes einfach verbreiten“ entnommen.

„wellcome“  vermittelt ehrenamtliche ehrenamtliche Helfer an junge Familien, die in den ersten Monaten punktuelle Unterstützung bei der Kinderbetreuung brauchen. Die Freiwilligen bilden zudem die Schnittstelle zu professionellen Unterstützungsangeboten. Inzwischen werden 250 Standorte in ganz Deutschland von der Zentrale in Hamburg aus koordineirt. wellcome ist nicht nur eine wirksame Hilfe für junge Familien, sondern auch ein gutes Beispiel wie Innovationen mit der Hilfe von Kooperationen verbreitet werden können.“

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Immer montags  stelle ich Euch ein Video vor, in dem spezielle Aspekte meines “Kernthemas” Sozialwirtschaft / Sozialarbeit / Social Entrepreneurship vorgestellt, beleuchtet und / oder diskutiert werden. Und hin und wieder empfehle ich auch Dinge, die andere Bereiche unseres Arbeitslebens berühren. Anregungen und Tipps nehme ich gerne entgegen.

Ich freu mich sehr, wenn Ihr diesen Beitrag  (und weitere meiner Beiträge) über Eure Kanäle teilt & weiterleitet. Vielen Dank!

Social Franchise – ein guter Weg, Gutes zu verbreiten!

SocialLinks #24

Ich lese gerade  mit Begeisterung in dem Buch „Gutes einfach verbreiten„, das von der Stiftung Bürgermut als kostenloses eBook herausgegeben wurde.

In dem Buch werden erfolgreiche Transfergeschichten vorgestellt. Allesamt sehr inspirierend und für die eigene Arbeit von unschätzbarem Wert!

Ich möchte Euch gern drei Projekte  vorstellen, die in dem Buch ausführlich beschrieben werden. Ein Blick auf die Seiten macht deutlich, wie professionell Social Franchise- Projekte heute schon aufgestellt sind und welche Möglichkeiten und Potenziale auch für kleinere Träger und Initiativen in diesem Transfer-Instrument liegen.

Sehr gefallen hat mir das Projekt „Rock your Life“ – ein Coaching- und Mentorenprojekt, das Beziehungen zwischen Studierenden und Schülern deutschlandweit organisiert. O-Ton der „Macher“: „Wir qualifizieren Studierende als Coaches, die ehrenamtlich Schüler aus sozial, wirtschaftlich oder familiär benachteiligten Verhältnissen nach einem strukturierten Coachingprozess auf dem Weg in den Beruf begleiten. Ziel der zweijährigen Coaching-Beziehungen ist es, die Schüler zu unterstützen, ihr individuelles Potential zu entfalten, sie in ihren Fähigkeiten, Talenten und Visionen zu stärken sowie ihre Perspektiven zu erweitern. Schüler, die das ROCK YOUR LIFE! Programm erfolgreich abgeschlossen haben, gestalten ihre Zukunft eigeninitiativ, motiviert und selbstbewusst. Für die Studierenden bedeutet die Tätigkeit als ROCK YOUR LIFE! Coach nicht nur Engagement für mehr soziale Mobilität und gerechte Bildungschancen, sondern auch den Erwerb von praktischen Fähigkeiten für den eigenen Einstieg ins Berufsleben – eine Chance, die sie an Universitäten vergeblich suchen.“

rockyourlife.de

Um Patenschaften zwischen Ehrenamtlichen und sozial benachteiligten Familien und deren Kinder geht es den ELHANA Lernpaten. Auch dieses Projekt entstand aus einer kleinen (an das Nachbarschaftshaus Urbanstraße in Berlin angedockten) Initiative – derzeit prüft das Projekt, inwieweit eine Verbreitung durch Übertragung an andere Kooperationspartner möglich und sinnvoll ist. Das Motto bei ELHANA: Grow slowly and deeply.

elhana-lernpaten.de

Bekannter als die beiden anderen vorgestellten Projekte sind die CAP Märkte. CAP-Märkte sind Lebensmittelmärkte, die dort eröffnen , wo es  anderen  Discounter nicht mehr lukrativ erscheint. Und: Rund zwei Drittel der Belegschaf sind Menschen mit Behinderung. In dem Video sehr Ihr, wie ein erfolgreiches Social Franchise funktionieren kann.

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Immer Mittwochs gibts an dieser Stelle  meine  Linkliste der Woche. Ich möchte Euch ein paar gute Projekte, Konzepte, Ideen und Anregungen aus der Welt der Sozialen Arbeit, der Sozialwirtschaft, des Social Entrepreneurship und der Förderung des UnternehmerInnentums ans Herz legen und zur Lektüre empfehlen.  Und machmal finde ich auch Seiten interessant und empfehlenswert, die nicht direkt etwas mit den eben genannten Gebieten zu tun haben – die Ihr Euch aber trotzdem mal anschauen solltet…..

Ich freue mich, wenn Ihr diesen und weitere Beiträge in meinem Blog über Eure Kanäle teilt und weiterverbreitet. Vielen Dank!