„Wohlfahrt meets Social Entrepreneurship“ – es bewegt sich was……

Die beste Nachricht gleich am Anfang: Die Veranstaltung des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes am 5.12. im Umspannwerk Berlin war mit geschätzt rund 100 Menschen bestens besucht. Das Thema der Auftaktveranstaltung des „Innovationsforums“ des Paritätischen scheint einen Nerv getroffen zu haben. Kein Wunder: Wir leben in unruhigen Zeiten und der Veränderungsdruck in allen Bereichen des gesellschaftlichen, persönlichen und eben auch des sozialen Lebens hat ein ungeheures, teils angsteinflößendes Ausmaß erreicht. Und die Geschwindigkeit und die Dynamik  des Wandels lösen bei vielen Menschen – auch in der Sozialwirtschaft – Verunsicherung, aber auch Neugier aus. Beste Voraussetzungen für eine Veranstaltung, bei der sich Vertreter*innen der klassischen Wohlfahrt mit Social Entrepreneurs (by the way: Wie gendert man „Entrepreneur“?) treffen um sich auszutauschen und zu eruieren, wo es Schnittmengen und Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede und Differenzen gibt.

Markus Sauerhammer (@teraspri), Vorsitzender des Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland (SEND e.V.) betonte in seiner Keynote die Gemeinsamkeiten:

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Die Sache mit der Innovation…..

Think Outside The Box Torn Paper„Der soziale Sektor wird gemeinhin nicht für besonders innovativ gehalten. Belege für diese Einschätzung lassen sich schnell finden. Es ist zwar besonders in Deutschland ein Jammern auf hohem Niveau – aber es bleibt ein Jammern. Wer schon einmal einen Platz in einer Kindertagesstätte oder im betreuten Wohnen gesucht hat, kann ein Lied davon singen. Andernorts wiederum herrscht unübersichtliches Überangebot, wie etwa in bestimmten Bereichen der Jugendsozialarbeit. Gleichzeitig entwickelt sich im for-profit-Paralleluniversum eine neue Organisationsspezies, deren Mantra „Innovation & Change“ im sozialen Sektor scheinbar ungehört verhallt.“  

Mit diesen Worten beginnt die Kolumne von Philip Scherenberg, die auf der Seite von The Changer an D I E S E R Stelle dokumentiert wird. Ich möchte Euch sehr empfehlen, den ganzen Artikel aufmerksam zu lesen. Er regt zum Denken an….. 

Der Begriff „Innovation“ wird aktuell – das scheint der Zeitgeist zu sein – recht inflationär benutzt. Oft erlebe ich, dass dann teilweise relativ marginale Veränderungen und Angebots (weiter-) entwicklungen als „Innovation“ angepriesen und verkauft werden. Das halte ich für einen gefährlichen Weg. Gefährlich v.a. für die soziale Organisation selbst, die sich durch solches Denken und Handeln selbst belügt und sich damit den Zugang zu echter Innovation selbst verbaut.

Innovation muss – glaube ich jedenfalls – immer radikal und konstruktiv zerstörerisch sein.

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Social Franchise: discovering hands stellt Konzept beim .andersberater Netzwerkabend vor

Logo_andersberater_color_web-200x89Am Freitag, den 10.4. um 18.00 Uhr begrüßen wir Stefan Wilhelm von discovering hands® beim Netzwerkabend der .andersberater in Berlin-Friedenau.

„discovering hands® setzt den überlegenen Tastsinn blinder und sehbehinderter Menschen zur Verbesserung der Tastdiagnostik im Rahmen der Brustkrebsfrüherkennung ein. Dieses innovative Konzept schafft nicht nur ein höheres Maß an Sicherheit für die Erkennung von Brustveränderungen, sondern ermöglicht Frauen eine angenehme Untersuchungssituation mit einem Höchstmaß an Zuwendung und Zeiteinsatz.“

Stefan Wilhelm, bei discovering hands® zuständiger Leiter für MTU-Rekrutierung, Stakeholder Management und International Relations stellt das Sozialunternehmen und seine aktuellen Social-Franchise-Aktivitäten vor, die das Projekt jetzt bis nach Südamerika bringen! Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu Gesprächen und Austausch bei Bier, Wasser und Wein.

Ort: garage berln, Holsteinische Strasse 39-42, 12161 Berlin-Friedenau.

Der Eintritt ist frei.

Stefan Wilhelm bietet zur Vertiefung einen .andersberater-Wokshop an: „Transfer einer guten Idee: Social-Franchise-Stratiegien am Bespiel von discovering hands®“. Der Workshop findet am Montag, den 27.4. von 14.00 Uhr bis 20.00 Uhr – ebenfalls in den Räumen der .garage berlin, Holsteinische Strasse 39-42 in 12161 Berlin-Friedenau. Die Kosten für den Workshop betragen € 199.-.

Anmeldung: http://www.andersberater.de / mampel@andersberater.de

Nur die Besten für den Sozialbereich von morgen!

Wie viel Wirtschaft verträgt die Soziale Arbeit?

Eine Stellenanzeige des Stadtteilzentrum Steglitz e.V. hat im Dezember ungeahnte Reaktionen ausgelöst. „Wir nehmen nur die Besten“ war die Überschrift der Ausschreibung für die Position einer Kitaleitung – gefolgt von einer ausführlichen Beschreibung der Tätigkeit und der Bedingungen beim Träger.

aaedc875d4Klare Haltung des Stadtteilzentrums: „Bevor wir eine Stelle mit jemanden besetzen, der nicht hundertprozentig unsere Anforderungen erfüllt, lassen wir die Stelle lieber eine Weile  unbesetzt und teilen die Arbeit irgendwie anders auf. Wir wollen, dass die Leute, die wir einstellen gut zu uns passen, dass sie sich fachlich und menschlich auf hohem Niveau bewegen und dass sie ein gutes Aushängeschild für unseren Verein sind. Unsere Kunden sollen absolut begeistert von unseren Mitarbeitenden, unserem Verein, unserer Arbeit sein. Hundert Prozent Qualität. Und wer dann eingestellt wird, weiß, dass er nun zum Kreis der Besten gehört. Wir denken, dass wir – auch in Zeiten des Fachkräftemangels – keine Abstriche machen dürfen, wenn es um Qualität geht. Denn es geht um Menschen, um die wir uns zu kümmern haben.“

Allergisch gegen Wirtschaft und Wettbewerb?

Die Reaktionen in den Foren und sozialen Netzwerken waren überraschend, werfen aber ein interessantes Licht auf die Denk- und Sichtweise der im Sozialbereich Tätigen. Kritisiert wurde insbesondere, dass es im Sozialbereich keine messbaren Kriterien gibt, um festzulegen, wer zu den Besten gehört, es sei schwierig „Leistung bei prozessorientiertem Arbeiten zu messen“. Und eine typische – wenn auch in dieser Deutlichkeit unübertroffene –  Formulierung aus einem Diskussionsforum: „Wieder mal ein Beleg dafür, inwieweit der Sozialdarwinismus und Selektionsgedanken in die Gesellschaft verankert sind, was bereits mit der Kita beginnt und im hiesigen dreigliedrigen Schulsystem manifestiert wird. Selektion über alles und sich dann wundern, warum es kein ‚Team‘, kein Miteinander und nur noch Konkurrenz- und Anspruchsdenken gibt.“

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Gründen im Sozialen Bereich: (D)ein Unternehmen für eine bessere Welt

eine Seminarempfehlung der .andersberater …. 


Logo_andersberater_color_web-200x89Die Anforderungen einer Unternehmensgründung im Sozialen Bereich werfen besondere Fragen auf. Thomas Mampel ist selbst Sozialunternehmer und arbeitet seit über 20 Jahren erfolgreich im Sozialbereich. In seinem Workshop am 14.03. und 15.03.2015 werden die Kriterien und Rahmenbedingungen einer Gründung im Sozialbereich aufgegriffen und geklärt.

INHALTE

Vereinsgründung / alternative Organisationsformen

  • formale Vorraussetzungen der Vereinsgründung;
  • Überblick in die Bestimmungen des Vereinsrechts;
  • Anforderungen an die Satzung;
  • Eintragung in das Vereinsregister
  • Die gemeinnützige GmbH / UG, sonstige Organisationsformen (insbesondere die eingetragene Genossenschaft /Überblick)
  • Grundlagen der Gemeinnützigkeit (Abgabenordnung);
  • freiberufliche Tätigkeit

Finanzierung

  • Finanzierungsarten
  • wichtige Stiftungen und deren Fördervoraussetzungen
  • Stiftungsdatenbanken;
  • Förderinstrumente des SGB II
  • Fundraising, Sponsoring;
  • EU-Finanzierung (Logik, Beispiele)
  • Verwendungsnachweis / Anforderungen an die Buchhaltung;

Konzeptentwicklung

  • Bausteine eines Konzeptes

Öffentlichkeitsarbeit

  • suche nach „geeigneten“ Medien für das Projekt (Faltblätter, Broschüren, Internet…);
  • social networks / social media
  • Verfassen von Presseerklärungen /-informationen

Wichtige Kooperationspartner

  • Vorstellung der Ziele und Aufgaben der Wohlfahrtsverbände und wichtiger Dach-und Fachverbände;
  • Netzwerke
  • Ziele und Aufgaben von Servicegesellschaften

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Soziale Innovation durch Ressourcenorientierung

John

Foto: DPW

Die Vorsitzende des Berliner Landesverbandes des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes (DPW) hat als Vorwort der aktuellen Ausgabe des Mitgliederrundbriefes einen bemerkenswerten Beitrag zum Thema „soziale Innovation“ geschrieben, in dem sie sich auch auf Begrifflichkeiten wie „social entrepreneurship“ und  „soziales Unternehmertum“  bezieht und diese auf eine sehr anschauliche und (aus meiner Sicht) sehr plausible Art entmystifiziert und nachweist, welche kreative Kraft mitunter auch aus den „klassischen“ Organisationen des Sozialsektors entspringt . OT  Barbara John: „Ob unseren Mitgliedern wohl immer bewusst ist, wie sozial innovativ ihre Projekte sind? Wahrscheinlich nicht. Vermutlich würden sich auch die wenigsten von ihnen als Sozialunternehmer, also Social Entrepreneurs bezeichnen. Dieser Begriff hatte in den letzten Jahren Konjunktur und schien das erstrebenswerte Vorbild zu sein. Soziale Innovation, so klang es in der Diskussion immer wieder an, funktioniert nur mit einem großen »Macher«, der charismatischen Gründerpersönlichkeit. Ohne Zweifel braucht es im Einsatz gegen soziale Probleme eine treibende Kraft – eine Person oder eine Gruppe, die engagiert ist, neue Ideen umsetzt, Freiwillige motiviert und Gelder beschafft. Doch in der Debatte um Social Startups und soziale Innovation werden oft die kreativen Ansätze innerhalb bestehender Organisationen übersehen.“

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Soziale Innovation verbindet wirtschaftliches Handeln und gesellschaftliche Verantwortung

SocialVideo #21

Drängende gesellschaftliche und soziale Probleme können in den alten Denk- und Handungsgstrukturen oftmals nicht mehr angemessen und nachhaltig bearbeitet, geschweige denn gelöst werden. Der Ruf nach Innovation wird auch im sozialen Bereich  immer lauter. Stefan Zollondz hat in seinem sozialarbeiterblog hierzu mal geschrieben: „Die zunehmende Ökonomisierung der Leistungen im Bereich der Sozialarbeit stellt vor allem die großen Wohlfahrtsverbände mit ihren traditionellen Werten und etablierten Strukturen vor immer größere Herausforderungen bei der Finanzierung und Weiterentwicklung ihrer Angebote. Soziale Innovationen gehen scheinbar viel öfter von kleinen Organisationen und Vereinen aus, die sich flexibel und ausschließlich auf ein Thema konzentrieren. Den großen Verbänden – als „Vollsortimenter“ – scheint es hingegen schwer zu fallen, soziale Innovationen mit ihrem traditionellen Wertekanon, ihrem Overhead und ihrem Qualitätsmanagement in Einklang zu bringen.“

Doch was sind eigentlich soziale Innovationen, was bedeuetet es „innovativ zu sein“ ?

Professor Dr. Peter Russo vom Institute for Transformation in Business and Society (INIT) an der EBS Business School erklärt im heutigen „Video der Woche“ , was soziale Innovationen sind und wie sie wirtschaftliches Handeln und gesellschaftliche Verantwortung verbinden können.

Weitere Informationen findet  Ihr unter http://www.ebs.edu/init

 

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Immer montags  stelle ich Euch ein Video vor, in dem spezielle Aspekte meines “Kernthemas” Sozialwirtschaft / Sozialarbeit / Social Entrepreneurship vorgestellt, beleuchtet und / oder diskutiert werden. Und hin und wieder empfehle ich auch Dinge, die andere Bereiche unseres Arbeitslebens berühren. Anregungen und Tipps nehme ich gerne entgegen.

Ich freu mich sehr, wenn Ihr diesen Beitrag  (und weitere meiner Beiträge) über Eure Kanäle teilt & weiterleitet. Vielen Dank!

Offener Projekttransfer im Wohlfahrtsbereich?

„Die zunehmende Ökonomisierung der Leistungen im Bereich der Sozialarbeit stellt vor allem die großen Wohlfahrtsverbände mit ihren traditionellen Werten und etablierten Strukturen vor immer größere Herausforderungen bei der Finanzierung und Weiterentwicklung ihrer Angebote. Soziale Innovationen gehen scheinbar viel öfter von kleinen Organisationen und Vereinen aus, die sich flexibel und ausschließlich auf ein Thema konzentrieren. Den großen Verbänden – als „Vollsortimenter“ – scheint es hingegen schwer zu fallen, soziale Innovationen mit ihrem traditionellen Wertekanon, ihrem Overhead und ihrem Qualitätsmanagement in Einklang zu bringen.
Dieser Beitrag zeigt typische Problembereiche auf, an denen der Transfer sozialer Innovationen in großen Verbänden oftmals scheitert und gibt gleichzeitig Anregungen für ein mögliches Gelingen.“

Mit diesen Worten beginnt ein ausgesprochen lesenswerter Artikel von Stefan Zollondz, den ich Euch unbedingt zur Lektüre empfehlen möchte! Stefan Zollondz ist einer meiner Follower bei Twitter – und umgekehrt folge ich ihm auch. Denn: Seine Themen „Change-Management“, „werteorientierte Veränderungen in Unternehmen“, „Soziale Innovation“  und „Sozialmanagement“  sind 100% kompatibel zu meinen Interessen und Kernthemen.

Der Name seiner  Seite sozialarbeiterblog.de klingt erstmal nicht so wahnsinnig sexy – der Inhalt und der ungeheure Sachverstand, der aus den Beiträgen spricht, ist bemerkenswert. Jeder Besuch der Seite ist in jedem Fall eine Bereicherung für den Leser….

Wenn Ihr den o.g. Artikel in voller Länge lesen wollt, bitte H I E R klicken…..!

Soziale Arbeit braucht Innovation

Die Zeiten ändern sich rasant. Mit ihr die gesellschaftlichen, ökonomischen, ökologischen  und sozialen Probleme. Und mit den Problemen ändern sich Handlungsoptionen, Werkzeuge, Strategien – und die Anforderungen an die  Kompetenzprofile der Beraterinnen und Berater, der Helferinnen und  Helfer und und der Coaches. Strukturen müssen vollkommen neu untersucht und bewertet werden, Ziele neu formuliert und verhandelt werden. Was vor 10 Jahren noch richtig, sinnvoll oder plausibel war, muss heute nicht mehr stimmen. Doch der Sozialbereich tut sich schwer damit, sich neu zu definieren oder gar „neu zu erfinden“. Bei der  Einbeziehung neuer Technologien und vernetzter Organisations- und Kommunikationswerkzeuge hinkt der Sozialbereich noch immer hinterher. Projekte und Angebote werden häufig noch immer „von oben herab“ – im Rollenverständnis des „Kümmerers“ – und nicht auf Augenhöhe und kollaborativ mit den Empfängern und Adressaten der Dienstleistungen und Angebote entwickelt. Sender und Empfänger funken nicht selten auf vollkommen unterschiedlichen Frequenzen – die realen Probleme der Menschen kommen in der Sozialbranche oft gar nicht oder erst sehr verspätet an. Soziale Arbeit bleibt daher stets re-aktiv – fordert aber gern von allen anderen Pro-Aktivität.
Eine neue Generation von Unternehmern, Führungskräften und Managern sieht sich einem erheblichen Innovationsdruck ausgesetzt. Neue Geschäftsmodelle, neue Organisations- und Unternehmernsformen, neue Produkte,  neue Kommunikationsstrukturen und -werkzeuge werden Einzug halten in eine verstaubte und verkrustete Wohlfahrtsbranche.
Vor diesem Hintergrund habe ich mich sehr gefreut, als ich vor ein paar Tagen einen Artikel in der „Wiener Zeitung“ fand, in dem über ein neues Studienangebot an der Donau-Universität Krems berichtet wurde. (hier geht’s zum Artikel vom 25.3.13 ) Dort startet nämlich im April 2013 der weltweite erste Master-Studiengang „Master of Arts in Social Innovation“. In ihrer Seminarbeschreibung weist die Universität deutlich auf die Notwendigkeit sozialer Innovation hin: „Neue technologische Möglichkeiten und wirtschaftliche Globalisierungsprozesse verstärken den sozialen Wandel und erweitern das Spektrum für Innovationen: Um etwa die großen Herausforderungen von Armut, Ausgrenzung, alternder Gesellschaft, Vereinbarkeit von Arbeit und Familie, Kommunikations- und Lernmöglichkeiten im Bildungsbereich, Globalisierung der Finanz-, Produktions- und Absatzmärkte oder dem Klimawandel zu lösen, sind soziale Innovationen heute ebenso dringend nötig wie z.B. Produkt- und Verfahrensinnovationen für die wirtschaftliche Entwicklung.“
Zielgruppe des Master-Studiengangs sind Führungskräfte, Mitarbeiter/innen und Selbständige, die sich für die Begleitung, Umsetzung und Evaluierung sozialer Innovationen in Unternehmen und Institutionen qualifizieren wollen. Der Master-Studiengang dauert 5 Semester und kostet € 13.800.-.
Weitere Infos gibt’s auf der Homepage der Donau-Universität-Krems:http://www.donau-uni.ac.at/de/studium/master_of_social_innovation/index.php
Foto: Donau-Universität-Krems

Foto: Donau-Universität-Krems